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Neil Gaiman hat «Sandman»-Film sabotiert

Die neue Netflix-Serie kommt nicht zur Ruhe, denn Erfolgsautor Gaiman veröffentlicht immer mehr Details. Nun gab er zu, einen «Sandman»-Film sabotiert zu haben.

Dieses Jahr wurde Neil Gaimans Comicserie «The Sandman» in der beliebten Netflix-Fernsehserie verfilmt. Doch dies ist bei weitem nicht das erste Mal, dass Hollywood versucht hat, die weitläufige Fantasiewelt zu verfilmen. Tatsächlich lehnte Gaiman in den letzten drei Jahrzehnten mehrere Filmangebote für «The Sandman» ab, aber der Autor verriet kürzlich, dass er sogar so weit ging, eine Idee des «Wild Wild West»- und «A Star Is Born»-Produzenten Jon Peters zu sabotieren, indem er das Drehbuch an die Presse weitergab.

"Es war das schlechteste Drehbuch, das ich je von jemandem gelesen habe", sagte Gaiman in einem Interview mit dem „Rolling Stone“. "Ich schickte das Drehbuch an ‚Ain't It Cool News‘, das damals von einigen Leuten gelesen wurde. Und ich dachte: Ich frage mich, was ‚Ain't It Cool News‘ von dem Skript halten wird, das sie anonym erhalten werden. Und sie schrieben einen fabelhaften Artikel darüber, dass es das schlechteste Drehbuch war, das sie je erhalten hatten. Und plötzlich war die Aussicht auf diesen Film vom Tisch. Stattdessen wandte Jon Peters seine Aufmerksamkeit «Wild Wild West» zu."

Gaiman fügte hinzu: "Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Actionfilm geworden wäre oder was es überhaupt gewesen wäre. Es war ein Chaos. Es wurde nie besser als ein Chaos."
27.08.2022 19:09 Uhr Kurz-URL: qmde.de/136507
Fabian Riedner

super
schade


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Tags

The Sandman Wild Wild West A Star Is Born

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