Eigentlich war der Start bereits für Anfang Juli angekündigt, daraus wurde jedoch nichts. Nun steht ein neuer Termin fest. Anfang Oktober soll die Greg-Berlanti-Serie endlich auch in Deutschland debütieren.
Im vergangenen Jahr legte das US-Network The CW die 70er-Jahre-Serie
«Kung Fu» neu auf. Die Hauptrolle übernahm statt David Carradine die Schauspielerin Olivia Liang als chinesisch-amerikanische Studentin Nicky Shen, die ihr Jurastudium an der Harvard-Universität an den Nagel hängt. Ende Mai fand in den USA bereits die zweite Staffel ihren Abschluss, wenig später sollte die Serie eigentlich auch hierzulande bei Sky aufschlagen. Geplant war die Premiere für Anfang Juli, nun hat Sky aber einen neuen Termin kommuniziert. Der Pay-TV-Sender wird ab dem 9. Oktober immer sonntags ab 20:15 Uhr die erste «Kung Fu»-Staffel in Doppelfolgen auf Sky One zeigen. Die Folgen stehen zudem auf dem Streamingdienst WOW und über Sky Q auf Abruf bereit.
Nach dem Abbruch ihres Studiums reist Nicky Shen nach China, um sich dort drei Jahre lang in einem abgelegenen Shaolin-Kloster für Frauen in Kampfkunst unterrichten zu lassen. Doch ein brutaler Überfall im Kloster, bei dem ihre Mentorin Pei-Ling ermordet wird, beendet das friedliche Leben. Verstört kehrt die am Boden zerstörte junge Frau in ihre Heimatstadt San Francisco zurück. Dort muss sie sich zunächst das Wohlwollen ihrer Familie zurückerkämpfen. Nachdem ihr Vater, ein hochverschuldeter Restaurantbesitzer, erpresst wird, trommelt Nicky einstige Freunde zusammen und nutzt ihre Kung-Fu-Fähigkeiten, um als schlagkräftige Rächerin gegen die Kriminellen vorzugehen. Doch bald wird sie selbst zur Gejagten – denn Pei-Lings Mörderin ist hinter ihr her.
Neben Olivia Liang spielen in weiteren Rollen Shannon Dang, Vanessa Kai, Kheng Tan, Eddie Liu, Jon Prasida, Gavin Stenhouse, Tzi Ma, Yvonne Chapman und Jon Prasida. Als Showrunnerin und Autorin fungierte Christina M. Kim. Produziert wurde «Kung Fu» von Greg Berlanti, der seit 2012 zahlreiche Superhelden für das kleine Network The CW produziert hat. Darunter zählen unter anderem «Arrow», «The Flash», «Legends of Tomorrow», «Stargirl» und «Supergirl». Neben Berlanti waren auch Christina M. Kim, Robert Berens, Sarah Schechter, Martin Gero und David Madden als Executive Producer an «Kung Fu» beteiligt.
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