Auch wenn in der Zielgruppe eine kleine Steigerung möglich war, ging es auf dem Gesamtmarkt bergab.
RTL wiederholte wie bereits in der Vorwoche eine Ausgabe der Realitysoap
«Undercover Boss». Der Geschäftsführer der Daume Gruppe, Michael Gonzalez Salcedo, tarnte sich und half so in seinem eigenen Unternehmen bei Lüftungsbau, bei der Installation von Bädern oder auch im Kundendienst mit. Eine Woche zuvor hatten 1,29 Millionen Zuschauer für das Format eingeschalten, was einem annehmbaren Marktanteil von 5,6 Prozent entsprach. Bei den 0,37 Millionen Jüngeren standen akzeptable 7,5 Prozent auf dem Papier.
Auf dem Gesamtmarkt musste das Format Federn lassen, so dass sich der Sender gestern mit einer Reichweite von 1,14 Millionen Menschen zufriedengeben musste. Dies hatte eine mäßige Sehbeteiligung von 4,9 Prozent zur Folge. Die 0,40 Millionen Umworbenen machten hingegen Boden gut und schoben sich nach oben auf annehmbare 7,9 Prozent Marktanteil.
«RTL Direkt» überzeugte im Anschluss weiterhin 0,93 Millionen Fernsehende, wobei die Quote mit 5,0 Prozent beinahe konstant blieb. Die 0,30 Millionen Werberelevanten fielen auf maue 6,6 Prozent zurück. Ab 22.35 Uhr startete der Dokumentarfilm
«60 Tage Frauenhass – Eine Reporterin bei den Taliban», welchen 0,74 Millionen Interessenten verfolgten. Hier stand ein zufriedenstellendes Resultat von 5,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Die 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen kletterten wieder nach oben auf 7,7 Prozent Marktanteil.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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