Bei der Wahl des werbefinanzierten Angebotes fällt eine Option weg.
Netflix wird es Abonnenten seines kommenden werbefinanzierten Streaming-Angebots möglicherweise nicht gestatten, Fernsehsendungen oder Filme auf mobile Geräte herunterzuladen – eine Funktion, die sich bei der Stammkundschaft des Streaming-Anbieters als beliebt erwiesen hat. Letzten Monat gab Netflix bekannt, dass es den werbefinanzierten Tarif voraussichtlich Anfang 2023 einführen wird. Der Streaminganbieter hatte dabei aber noch keine Preise oder andere Details bekannt gegeben.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge enthielt der von einem unabhängigen Entwickler entdeckte Code in der Netflix-iPhone-App einen Text, der besagte: "Downloads sind für alle Tarife außer Netflix mit Werbung verfügbar". Darüber hinaus wies der Code der App darauf hin, dass Nutzer des Tarifs mit Werbeeinblendungen nicht in der Lage sind, Werbepausen zu überspringen.
Netflix wollte den Bloomberg-Bericht nicht bestätigen. "Wir befinden uns noch in der Anfangsphase der Entscheidung, wie wir eine preisgünstigere, werbegestützte Option einführen können, und es wurden noch keine Entscheidungen getroffen", sagte ein Vertreter des Unternehmens. "Das ist also alles nur Spekulation zu diesem Zeitpunkt".
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