In der Zielgruppe sicherten sich beide Shows etwas weniger als eine halbe Million Zuschauer.
Eigentlich lief es für das Comeback der Sat.1-Sendung
«Mein Mann kann» durchaus ansprechend. Zum Start in den August konnte man sogar in den zweistelligen Bereich in der Zielgruppe vordringen und verzeichnete insgesamt fast anderthalb Millionen Zuschauer. Vor acht Tagen gab es jedoch einen Dämpfer und die Reichweite rutschte auf 1,17 Millionen Zuschauer ab, in der Zielgruppe kamen so nur noch 7,9 Prozent Marktanteil zustande. Nichtsdestotrotz verlängerte Sat.1 das Format vorzeitig um eine weitere Staffel (
Quotenmeter berichtete).
Diesen Montag folgte nun das Staffelfinale der von Daniel Boschmann moderierten Sendung. Die fünfte Ausgabe sahen 1,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, von denen 0,46 Millionen im werberelevanten Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Der Marktanteil fiel mit 5,1 Prozent einmal mehr ordentlich aus, dennoch ist es ein neuer Tiefstwert auf dem Gesamtmarkt. Auch in der Zielgruppe lag der Bällchensender mit 9,2 Prozent im grünen Bereich. Damit konnte man sogar
«Wer wird Millionär?» bei RTL Paroli bieten. Die Quizsendung hatte zwar mit 2,81 Millionen Zuschauern und 12,6 Prozent auf dem Gesamtmarkt deutlich die Nase vorne, doch in der Zielgruppe reichte es nur für 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährige und 10,0 Prozent. Zurück zu Sat.1: Im Anschluss sorgte die «Mein Mann kann»-Wiederholung der Vorwoche für 0,40 Millionen Zuschauer und eine Sehbeteiligung in der Zielgruppe von ausbaufähigen 6,1 Prozent.
Im Vorlauf zur Primetime setzt Sat.1 weiterhin auf das wenig erfolgsverwöhnte Koch-Format
«Doppelt kocht besser». Moderator und Starkoch Alexander Kumptner muss sich aber wohl vorerst bis zum 21. September gedulden, bis er sich mit «The Taste» wieder über hohe Quoten freuen darf. Am Montag musste er sich mit seiner Vorabendsendung mit einer Reichweite von 0,47 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und einem Marktanteil von miesen 2,4 Prozent begnügen. Mit 100.000 Umworbenen kam «Doppelt kocht besser» nicht über 2,6 Prozent hinaus.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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