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Netflix und SAG-AFTRA erzielen vorläufige Einigung über neuen Vertrag

Der neue Dreijahresvertrag soll auch als Vorlage für neue Verträge mit anderen Gewerkschaften dienen.

Netflix Studios und SAG-AFTRA haben eine vorläufige Einigung über einen neuen Vertrag erzielt, wie Variety bestätigt hat. Der Vertrag wird der Nachfolger des Dreijahresvertrags sein, den der Streaminganbieter und die Gewerkschaft 2019 unterzeichnet haben und der vom nationalen Vorstand der SAG-AFTRA ohne Ratifizierung durch die Gewerkschaftsmitglieder angenommen wurde. Vor diesem Vertrag unterzeichnete Netflix Vereinbarungen mit der Gewerkschaft für jede einzelne Produktion und verwendete die kodifizierte Vereinbarung der Gewerkschaft und die Fernsehvereinbarungen als Vorlage.

Der Vertrag für 2019 sollte ursprünglich am 30. Juni auslaufen, wurde aber bis zum 31. Juli verlängert, da Netflix und SAG-AFTRA sich auf eine Verlängerung der Verhandlungen einigten. Die Vereinbarung zwischen Netflix und SAG-AFTRA wird auf der nächsten Sitzung des nationalen SAG-AFTRA-Vorstands am kommenden Montag überprüft. Einzelheiten über die Ausgestaltung des Nachfolgevertrags werden nach Angaben der SAG-AFTRA erst nach der Prüfung durch den Vorstand bekannt gegeben.

Die Vereinbarung von 2019 unterscheidet sich von den regulären Vereinbarungen, die SAG-AFTRA mit großen Unternehmen unterzeichnet hat, in mehreren wichtigen Aspekten, wie z. B. der Einbeziehung von Performance Capture und Synchronisation als von der Gewerkschaft abgedeckte Arbeiten, einschließlich Bestimmungen über Zuwächse bei Kinorestgagen, verbesserte Überstunden für Stuntdarsteller und größere Rechte für Mitglieder bei Optionen und Exklusivität.
03.08.2022 08:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/135998
Fabian Riedner

super
schade


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