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C+I will den Menschenhandel stoppen

Der Pay-TV-Sender strahlt deshalb auch dazu Dokumentationen aus.

Crime + Investigation setzt am Donnerstag, dem 29. September, um 20.15 Uhr auf einen Themenabend gegen Menschenhandel. Wie das Unternehmen schreibt, ist die Bandbreite riesig: Zwangsprostitution, Ausbeutung und Sklaverei sind auf der Welt noch immer allgegenwärtig. «Stoppt den Menschenhandel – Eine Bewegung gegen moderne Sklaverei» geht zur Primetime auf Sendung.

Diese befasst sich mit der internationalen Krise des Menschenhandels, insbesondere des Handels mit Minderjährigen, und ermöglicht durch Interviews mit Betroffenen von sexuellem Kindesmissbrauch und Sexhandel sowie mit Aktivisten einen persönlichen Blickwinkel. Filmemacherin Sadhvi Siddhali Shree führt vor Augen, inwiefern sexueller Missbrauch von Kindern, Cyber-Pornos, Prostitution und der enorm lukrative Markt für Sexhandel zusammenhängen, und sie zeigt, dass Kinder bereits früh auf Ausbeutung und Missbrauch vorbereitet werden. «Stopping Traffic: The Movement to End Sex Traffic» stammt aus dem Jahr 2017.

Eine Stunde später läuft «Ein Leben nach dem Sexhandel». In dem Film werden die andauernden Bemühungen dieser Betroffenen gezeigt, die verzweifelt darum kämpfen, sich von ihrer Vergangenheit zu befreien, ihren Körper und ihre Seele zu heilen und ihre verlorene Menschlichkeit zurückzugewinnen. Durch Gespräche mit Opfern in Frauenhäusern erzählt die Dokumentation die persönlichen Geschichten: wie sie entkamen und wie sie Tag für Tag mit dem unterdrückten Trauma der schrecklichen Ereignisse, die sie erleben mussten, zurechtkommen.
01.08.2022 08:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/135919
Fabian Riedner

super
schade


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Ein Leben nach dem Sexhandel

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