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Quotencheck: «Balls – Für Geld mach ich alles»

An die überzeugenden Quoten der ersten Staffel konnten die neuen Ausgaben nicht anknüpfen.

Im Mai 2020 startete ProSieben das neue Format «Balls – Für Geld mach ich alles». Das Konzept ist einfach: 50 Kandidaten und Kandidatinnen befinden sich im Studio und bekommen von Moderator Christian Düren verschiedene Aufgaben präsentiert. Die Aufgaben beinhalten mentale sowie körperliche Überwindung. So sollten Teilnehmer etwa ihr Gesicht in einem Kuhfladen drücken oder den eigenen Urin trinken. Als Anreiz winkt eine Prämie von 3.000 Euro für das Erfüllen der Aufgabe. Die erste Staffel lief noch dienstags stets ab 22.30 Uhr. Die zehn Folgen der zweiten Staffel wurden hingegen über einen längeren Zeitraum an verschiedenen Wochentagen ausgestrahlt.

Los ging es also am Dienstag, den 14. Dezember 2021, ab 23.00 Uhr vor 0,56 Millionen Zuschauern. Hier kam eine solide Quote von 3,9 Prozent zusammen. Die 0,39 Millionen Jüngeren sicherten sich einen guten Marktanteil von 11,0 Prozent. Nach einer recht langen Pause meldete sich das Format am 8. Februar zurück und startete diesmal erst ab 23.25 Uhr. 0,57 Millionen Fernsehende waren mit von der Partie und sorgten für den Staffelbestwert von hohen 5,3 Prozent Marktanteil. Auch bei den 0,33 Millionen Umworbenen stand mit überzeugenden 12,1 Prozent der beste Wert auf dem Papier.

Ab diesem Punkt verschob sich der Sendetag auf den Samstag, so dass es am 19. Februar weiterging. Das Publikum war mit 0,72 Millionen Menschen so groß wie an keinem anderen Abend. Dennoch verkleinerte sich der Marktanteil nun auf einen soliden Wert von 3,8 Prozent. Auch die Zielgruppe war mit 0,41 Millionen Werberelevanten stärker vertreten als an den anderen Tagen. Die Sehbeteiligung sank auch hier auf noch knapp überdurchschnittliche 9,5 Prozent. Eine Woche später reichten 0,59 Millionen Fernsehende noch für annehmbare 3,2 Prozent Marktanteil. Die 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen fielen auf ein akzeptables Resultat von 6,9 Prozent zurück. Am darauffolgenden Samstag war das Ergebnis mit 0,65 Millionen Neugierigen sowie 3,4 Prozent recht ähnlich. Die 0,37 Millionen Jüngeren steigerten sich auf passable 8,0 Prozent Marktanteil.

Es folgte erneut eine längere Pause und erst am Mittwoch, dem 22. Juni tauchte das Format weder im Programm auf. Ab da liefen die restlichen fünf Folgen wöchentlich auf dem gleichen Sendeplatz. Für die Rückkehr interessierten sich 0,63 Millionen Zusehende, was einem guten Marktanteil von 4,1 Prozent entsprach. Auch die 0,39 Millionen Umworbenen punkteten mit einer hohen Sehbeteiligung von 11,2 Prozent recht gut. Die Reichweite sank am darauffolgenden Mittwoch jedoch auf den Tiefstwert von 0,43 Millionen Menschen. Somit stürzte der Marktanteil recht deutlich auf akzeptable 2,8 Prozent ab. Auch die 0,26 Millionen Werberelevanten mussten mit annehmbaren 7,3 Prozent recht große Verluste einstecken.

In den folgenden beiden Wochen sahen die Ergebnisse sehr ähnlich aus. Das Publikum bestand aus 0,47 beziehungsweise 0,46 Millionen Menschen. Dies führte zu zufriedenstellenden Resultaten von 3,1 sowie 3,0 Prozent Marktanteil. An beiden Abenden waren jeweils 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige mit von der Partie. Dies hatte passable Quote von 7,4 sowie 7,6 Prozent zur Folge. Das Staffelfinale wurde schließlich am 20. Juli ausgestrahlt. Hier wurde bei 0,45 Millionen Zuschauern der Tiefstwert von 2,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Auch in der Zielgruppe markierte dieser Abend mit 0,24 Millionen Jüngeren sowie mäßigen 6,2 Prozent Marktanteil den Tiefpunkt.

Die erste Staffel der Gameshow hatte 2020 mit 0,88 Millionen Zuschauern noch 4,8 Prozent Marktanteil abgeräumt. Die neuen Folgen taten sich nun deutlich schwerer, was an der durchschnittlichen Zuschauerzahl von 0,55 Millionen gut zu erkennen war. So verkleinerte sich auch die Quote auf 3,5 Prozent. Die Zielgruppe war in diesem Jahr noch mit Im Schnitt 0,31 Millionen Umworbenen vertreten. Hier sank der Marktanteil von zuletzt 11,3 auf 8,5 Prozent.
26.07.2022 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/135812
Laura Friedrich

super
schade


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Balls – Für Geld mach ich alles

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