Das Erste strahlt Anfang September eine Dokumentation aus, die in vier Teilen auch in der Mediathek zur Verfügung steht.
Mit den Olympischen Spielen schaffte es die Stadt München nicht nur auf die internationalen Karten, sondern bekam eine moderne Infrastruktur und mehrere Neubauprojekte. Doch auch ein Terorrakt erschütterte die Stadt. Am 26. August 1972 wurden die Spiele eröffnet, die bereits am 5. September durch einen Terroranschlag unterbrochen wurden. Kurz nach Mitternacht endet die Geiselnahme mit einem Befreiungsversuch, der auf dramatische Weise scheitert. Am Ende sind alle israelischen Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf palästinensische Terroristen tot.
Für die Dokumentationsreihe
«Tod und Spiele – München 72» hat sich die ARD ganz besondere Termine ausgedacht. Die vierteilige Dokuserie, welche unterschiedliche Perspektiven rekonstruiert, steht ab 26. August in der ARD Mediathek zur Verfügung. Eine 90-minütige Fassung der Dokumentation strahlt Das Erste am Montag, den 5. September, um 20.15 Uhr aus.
«Tod und Spiele - München '72» ist eine Produktion von LOOKSfilm in Koproduktion mit rbb, SWR (gemeinsame Federführung) und BR für die ARD in Zusammenarbeit mit France Télévisions und VPRO. Gefördert durch das Medienboard Berlin-Brandenburg und den German Motion Picture Fund der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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