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«Dresden»: Auch Teil II holt Topquoten

Wenn die Sender sich entscheiden, eine Eventproduktion in Auftrag zu geben, tun sie das in dem Gewissen, einen Erfolg zu landen. Nachdem bereits RTL und Sat.1 mit «Die Sturmflut» bzw. der «Die Luftbrücke» punkteten, war nun das ZDF an der Reihe. Die Mainzer entschieden sich für eine Umsetzung der Geschichte um Dresden, welches im zweiten Weltkrieg von den Briten bombardiert wurde. Die aufwendige Produktion mit Felicitas Woll, John Light, Benjamin Sadler und Heiner Lauterbauch wurde in zwei Teilen ausgestrahlt; ersterer holte bereits am Sonntag Topwerte von über zwölfeinhalb Millionen Zuschauer. Die Fortsetzung am Montagabend konnte an diesem Erfolg anknüpfen, wenn auch ihn nicht überbieten.

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Voller Erfolg im ZDF: Auch der zweite Teil des bewegenden Kriegsdramas «Dresden» fand mit durchschnittlich 11,25 Millionen Zuschauern einen enormen Anklag. So sicherte sich das ZDF zur besten Sendezeit einen Marktanteil von 31,2 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte der anderthalbstündige Film 3,92 Mio. Zuschauer, was einem Marktanteil von 25,9 Prozent entspricht. In Sachsen stieß der Film mit 1,08 Millionen Zuschauern (45,0 Prozent Marktanteil) am Sonntag und 0,97 Millionen (42,5 Prozent) beim zweiten Teil am Montag auf besonderes Interesse.

Das ZDF freut sich auch über die "große Akzeptanz" des Zweiteilers. Programmdirektor Dr. Thomas Bellut: "Mich freut besonders, dass sich auch bei einem historisch so anspruchsvollen Stoff die Qualität beim Zuschauer durchsetzen konnte. Für das Gelingen bedanke ich mich bei allen Beteiligten. Der Erfolg wird für uns Ansporn sein, weiter zeitgeschichtliche Themen auf hohem Niveau anzugehen."

Auch die Tageswerte reagierten auf die Topquoten von «Dresden»: Mit 17,4 Prozent bei den gesamten Zuschauern verwies das ZDF sämtliche Konkurrenz auf die Plätze. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen zeichnete sich der Erfolg ab: Dem überlegenen RTL (15,5 %) waren die Mainzer zwar nicht gewachsen, 12,1 Prozent sprechen dennoch für sich.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.03.2006 09:49 Uhr Kurz-URL: qmde.de/13551
Andreas Markhauser, Markus Ruoff

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Dresden

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