Die Produktionsfirma Banijay stellte sechs Folgen zusammen, die ProSieben jetzt donnerstags zeigt.
Weil es wohl hinter den Kulissen von «The Beauty and the Nerd» zu riesigen Problemen gekommen ist, musste ProSieben die Ausstrahlung nur wenige Tage vor der Premiere abbrechen. Da die neue Show
«Das große Promi-Büßen» allerdings schon im vergangenen Jahr abgedreht wurde, kann der «Nerd»-Verhinderer nicht im Camp teilnehmen. Stattdessen stellte die rote Sieben einen Mix aus Reality-TV-Persönlichkeiten zusammen.
Elena Miras, Daniele Negroni, Carina Spack, Calvin Kleinen, Matthias Mangiapane, Ennesto Monté, Giselle Oppermann, Helena Fürst, Daniel Köllerer, Tessa Hövel und YouTuber Simex zogen in ein Camp und wurden von Drag-Queen Olivia Jones mit ihren Skandalen konfrontiert. Die Fernsehshow aus dem Hause Banijay debütierte vor 1,18 Millionen Fernsehzuschauern und sorgte für 5,0 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe riss man ebenfalls mit 0,49 Millionen Zusehern keine Bäume aus, es wurden aber mäßige 9,7 Prozent Marktanteil verbucht.
Die vorerst letzte Ausgabe von
«red.» beschäftigte sich mit den großen Süden der Hollywood-Stars und zeigte, wo die amerikanische High Society ihren Sommer verbringt. Der bunte Themenmix lockte 0,49 Millionen Zuschauer an, bei den Umworbenen sicherte sich der Sender 7,8 Prozent. Kurz vor Mitternacht begann die Wiederholung von
«How Fake Is Your Love?», die 0,12 Millionen Zuschauer anlockte. Das Format scheiterte mit 5,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
09.07.2022 15:40 Uhr 5
500.000, nicht 5 Mio. Das wäre ja ein Sensationserfolg!
09.07.2022 18:08 Uhr 6
Was nutzt es einem Sender noch, wenn sie einen relativen Marktanteil von 10 Prozent in 14-49 mit einer Sendung haben, wenn das absolut nur noch mickrige 500.000 Zuschauer sind.
09.07.2022 23:53 Uhr 7
Interessant hierzu: so ziemlich genau mit diesem Jahr haben die geburtenstarken Jahrgänge nun vollständig die 14-49-Zielgruppe verlassen. Kann man zB hier sehen: