Außerdem laufen derzeit Dreharbeiten für ZDF-Vorabendserie «Bettys Diagnose». Auch «Jenseits der Spree» darf sich über eine Fortsetzung freuen.
Katharina Böhm gehört in ihrer Rolle als Verena Lanz in der Serie
«Die Chefin» mit zu den erfolgreichsten Krimireihen, die der Mainzer Sender zu bieten hat. So holte die Premiere der vergangenen Staffel Ende Oktober 2021 6,28 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von überragenden 22,9 Prozent – neuer Rekord. Derzeit und noch bis Mitte Dezember entstehen nun im Raum München neue Episoden. Insgesamt werden neun Folgen von der Network Movie produziert. Die Regie übernehmen Michael Schneider, Patricia Frey und Florian Kern. Als Produzenten agieren Susanne Flor und Wolfgang Cimera.
Neben Katharina Böhm stehen auch Jürgen Tonkel und Jonathan Hutter als Ermittler vor der Kamera. Genaueres zum Inhalt gab das ZDF noch nicht bekannt, nur, dass Hauptkommissarin Verena Lanz „mit der besonderen Mischung aus Jagdinstinkt und großem Einfühlungsvermögen“ ermittelt.
Zudem setzt das Zweite auch die ebenfalls sehr erfolgreiche Freitagsreihe
«Der Staatsanwalt» fort. In Wiesbaden und Umgebung produziert Odeon Fiction derzeit und noch bis 9. November acht neue Folgen. Darin verkörpert Rainer Hunold einmal mehr den titelgebenden Protagonisten Bern Reuther. Gedreht wird in vier Drehblöcken, die Regie übernehmen Martin Kinkel, Ulrich Zrenner, Johannes Grieser und Steffi Doehlemann. Als Produzentin fungiert Andreas Jedele.
Ebenfalls am Freitag beheimatet ist die Vorabendserie
«Bettys Diagnose», von der aktuell in Aachen, Köln und Umgebung gleichermaßen neue Folgen gedreht werden. Vor der Kamera steht das bekannte Ensemble, bestehend aus Annina Hellenthal, Isabell Horn, Claudia Hiersche, Tobias Licht, Niklas Löffler und Florian Fitz. Auch hier zeichnet Network Movie für die Produktion verantwortlich, als Produzent agiert Wolfgang Cimera. In Arbeit sind 26 neue Folgen.
Und noch eine weitere Serie am Freitagabend wurde verlängert. Von der im vergangenen September gestarteten und mit Jürgen Vogel besetzten Krimi-Serie
«Jenseits der Spree» wird aktuell eine neue Staffel gedreht. Die Dreharbeiten finden in Berlin-Köpenick und Umgebung statt, Studio Zentral übernimmt die Produktion. In der neuen Staffel muss ein Mord in den eigenen Reihen aufgeklärt werden. Ein packender Fall, der Robert Heffler (Jürgen Vogel) und das ganze Team an seine Grenzen bringt. Viel Zeit zum Verarbeiten bleibt ihnen nicht, denn das Verbrechen macht auch im wunderschönen Berlin-Köpenick keine Pause. Und auch Roberts Privatleben fordert ihn extrem: Seine Töchter haben sich in den Kopf gesetzt, eine neue Frau für ihn zu finden. Robert hat aber überhaupt kein Interesse daran und lässt lieber seine Affäre mit Chefin Katharina wieder aufleben. Klare Spielregeln, guter Sex, mehr nicht. Oder? Aber die härteste Probe steht ihm noch bevor.
Die ersten vier Folgen waren ein voller Erfolg für das ZDF. Mit stets mehr als fünf Millionen Zuschauern fuhr «Jenseits der Spree» Marktanteile zwischen 18,8 und 20,1 Prozent ein. Auch beim jungen Publikum war die Reihe erfolgreich und verzeichnete überdurchschnittliche Marktanteile von bis zu 7,8 Prozent.
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