Neben einem Wildcard-Gewinner versuchen auch Nilam Farooq, Olli Schulz und Fahri Yardim die Show von Joko Winterscheidt zu stehlen.
Es hatte sich angedeutet, denn zuletzt kündigte ProSieben für den 5. Juli den Start vier neuer Folgen von
«Darüber staunt die Welt» an, die auf dem Sendeplatz am Dienstag um 20:15 Uhr laufen. Dies ist auch der angestammte Slot von
«Wer stiehlt mir die Show?», das aktuell wohl aufsehenerregendste Quiz im deutschen Fernsehen und Quotengarant für die rote Sieben. Durch die Clipshow verschiebt sich der Start der Florida-TV-Produktion auf August. Im vergangenen Jahr war die erste Sommerstaffel bereits im Juli an den Start gegangenen. Diesmal eröffnet Winterscheidt die Spielrunde erst am 2. August.
In sechs Folgen versuchen dann Schauspielerin Nilam Farooq, Musiker Olli Schulz und Schauspieler Fahri Yardim sowie ein wöchentlich wechselnder Wildcard-Gewinner dem ehemaligen «Circus HalliGalli»-Moderator wortwörtlich die Show zu stehlen. Wer sich im Finale, das von Katrin Bauerfeind moderiert wird, durchsetzen kann, darf in der Folgewoche die Show nach seinen Wünschen gestalten und moderieren. In vergangenen Ausgaben sorgte so beispielsweise Mark Forster für einen Abend mit Stadionatmosphäre, der ganz im Zeichen seiner Heimat stand, oder Anke Engelke präsentierte die Show im ESC-Flair.
Gespielt wird in mehreren Quizrunden, nach jeder Gewinnstufe muss ein Kandidat die Show verlassen. Die zurückliegende Frühjahrsstaffel war die bislang erfolgreichste Runde. Im Schnitt verbuchte ProSieben einen Marktanteil von 7,1 Prozent, in der Zielgruppe lag der Wert bei 20,0 Prozent. Die vorangegangenen Staffeln holten bei den Werberelevanten 15,7 und 15,8 Prozent. Insgesamt schalteten im Mittel 1,90 Millionen Zuschauer ein. Neben dem herausragenden Quotenerfolg hatte die Sendung auch den Gewinn des diesjährigen Grimme-Preises zu feiern. Im Wettbewerb Unterhaltung erhielt «Wer stiehlt mir die Show?» einen von drei Preisen. Die beiden anderen gingen an die rbb-Sendung «Chez Krömer» und das WDR-Programm «Freitagnacht Jews».
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