Trotz miserabler Quoten bleibt die Gerichtsserie im Programm der „Senderin“.
Ihr Debüt feierte die Gerichtsserie
«For the People» 2018 in den USA, ein Jahr später folgte eine weitere Staffel, danach stand die Serie aus dem Hause Shondaland nur noch wegen ihrer Absetzung in den Schlagzeilen. Das hinderte den Frauensender sixx nicht daran, die Serie seit Juni in deutscher Erstausstrahlung zu zeigen. Nun steht auch fest, dass man die Reihe nach der ersten Staffel nahtlos fortsetzen werde. Start der zweiten Runde, die erneut zehn Folgen umfasst, ist der 6. Juli um 20:15 Uhr. sixx zeigt weiterhin zwei Folgen am Stück.
Das Fernsehpublikum wird die Fortsetzung sicherlich freuen, auch wenn sich zuletzt nur wenige für die Sendung begeistern konnten. Die Quoten der ersten sechs Folgen waren sehr überschaubar. Die Doppelfolgen sahen zwischen 90.000 und 120.000 Zuschauern ab drei Jahren, in der Zielgruppe fuhr man teilweise keine Zuschauer ein. Am 8. Juni wies die AGF für die 21:15-Uhr-Folge 0,00 Millionen 14- bis 49-Jährige aus, der Marktanteil belief sich dennoch auf 0,1 Prozent. Auch die übrigen Folgen überzeugten mit Marktanteilen von maximal 0,8 Prozent keineswegs.
Die Serie spielt am Bundesgerichtshof in New York City, wo die härtesten Fälle des Landes verhandelt werden. Sechs vielversprechende Nachwuchsanwälte wollen hier ihr Können unter Beweis stellen. Dabei müssen sie sich einigen Herausforderungen stellen und oftmals gegeneinander antreten. Denn sowohl auf der Anklagebank als auch bei der Verteidigung ihrer Klienten wird den Juristen einiges abverlangt. Dabei geht es um die Frage, ob sie dem Druck standhalten und jederzeit im Sinne der Gerechtigkeit handeln können.
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