Die Dokumentation ist ein gemeinsames Projekt mit dem „stern“-Magazin, das zwei Tage vor der TV-Ausstrahlung eine Geschichte in der Printausgabe veröffentlichen wird.
Vor elf Monaten steckte der Westen Deutschlands und vor allem das Ahrtal in einer immensen Hochwasserkatastrophe. Anlässlich des Jahrestages haben sich der Fernsehsender VOX und das Magazin „stern“ zusammengetan, um auf die Ereignisse im Juli 2021 zurückzublicken. Die beiden Marken begleiteten die Menschen in den Flutgebieten ein Jahr. VOX wird am Samstag, den 9. Juli, die Langzeitdokumentation
«Nach der Flut – Ein Jahr zwischen Zerstörung und Zuversicht» um 20:15 Uhr ausstrahlen. Darin soll auf die Folgen der Katastrophe zurückgeblickt werden und außerdem werden anhand exklusiver Privataufnahmen die dramatischen Ereignisse nacherzählt. Zudem geht die vierstündige Doku den Fragen nach, warum sich viele von der Politik trotz vollmundiger Versprechungen im Stich gelassen fühlen und warum die Menschen keine Warnungen erreicht haben.
VOX lässt dafür Betroffene zu Wort kommen, die berichten, was sie durch die Flut verloren haben und wie mühsam die Aufbauarbeiten sind, die bis heute andauern. Vielerorts warten Flutopfer noch immer auf Baugenehmigungen und verlässliche Aussagen der Behörden. „stern“ wird zwei Tage vor der TV-Ausstrahlung in der Printausgabe (28/2022) und auf „stern Plus“ darüber berichten, was das Jahr nach der Flutkatastrophe den Menschen abgefordert hat – insbesondere in der Ahrregion. Für die große Geschichte waren ein Reporterteam und ein Fotograf seit dem vergangenen Sommer immer wieder bei den Menschen an der Ahr vor Ort – und trafen dort auch die Kollegen des Filmteams. VOX und „stern“ richten ihren Blick aber auch auf den großen Zusammenhalt und den Wiederaufbauwillen, der im Katastrophengebiet herrscht und die Menschen noch näher zusammenrücken lässt.
„In Zusammenarbeit mit dem ‚stern‘ ist diese authentische Dokumentation entstanden, die das gesamte Ausmaß der Flutkatastrophe verdeutlicht und zugleich die emotionalen Höhen und Tiefen der Betroffenen widerspiegelt“, erklärt VOX-Chefredakteur Marcel Amruschkewitz. „stern“-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz ergänzt: „Die Zusammenarbeit von VOX und ‚stern‘ zeigt, wie gut TV, Print und Digital voneinander profitieren können – nicht nur im Alltag, sondern auch bei herausragenden, langfristig angelegten Projekten.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel