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ZDF, ORF und SRF steigern Koproduktionsvolumen um 25 Millionen Euro

Auf der ersten Präsenz- Koproduktionstagung seit 2019 haben die drei öffentlich-rechtlichen Sender gemeinsame Programmvorhaben für 2022/2023 vereinbart.

Bereits seit 1967 treffen sich die drei öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, ZDF, ORF und SRF, einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Koproduktionstagung. In diesem Jahr fand das Treffen in Weggis in der Schweiz zum ersten Mal seit 2019 wieder als Präsenzveranstaltung statt. Dabei haben die drei Sender gemeinsame Programmvorhaben für 2022/2023 vereinbart. In der kommenden Fernsehsaison plant man gemeinsame Formate in allen Genres. So sollen beispielsweise die Großproduktion «Der Schwarm», die Krimireihe «Mordsschwestern», weitere Folgen der Kinder-Zaubershow «1000 Tricks» und eine neue Ausgabe von «Wetten, dass..?» an den Start gehen.

Angesichts der Corona-Pandemie stand am Ende nicht selbstverständlich das Fazit, dass man 2021 das Koproduktionsvolumen auf 139 Millionen steigern konnte. Das ist eine Erhöhung um 25 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Sollte die Coronapandemie eine Prüfung für die Qualität unserer Partnerschaft gewesen sein, so haben wir diese mit Bravour gemeistert“, resümierte ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke und führte aus: „ZDF, ORF und SRF stehen nach wie vor eng zusammen und machen gemeinsam gutes TV-Programm für ein Publikum aus allen drei Ländern. Diese stabile Zusammenarbeit ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je, und ich freue mich auch im kommenden Jahr auf viele tolle, gemeinsame TV-Highlights.“

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz erklärte: „Durch die öffentlich-rechtliche Allianz von ZDF, ORF und SRF bündeln wir die Stärken unserer Häuser, um unserem Publikum noch mehr originäres Programm zu bieten. Wir alle befinden uns in einem Transformationsprozess, der unsere Sender vor ähnliche Herausforderungen stellt. Umso wichtiger ist eine verlässliche Kooperation und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch, um voneinander zu lernen und Strategien für die Zukunft im Sinne unserer Zuseherinnen und Zuseher zu entwickeln.“

SRF-Direktorin Nathalie Wappler: „ZDF, ORF und SRF führen ihre bereichernde Zusammenarbeit weiter. Wir realisieren erfolgreiche Fernsehformate und erarbeiten zukunftsfähige Neuentwicklungen. Dank des effizienten Einsatzes von Programmmitteln und des Know-how-Austauschs auch im Online-Bereich bieten wir dem Publikum 2022/2023 erneut viele spannende TV-Highlights. Trotz der beschränkten Mittel von SRF können wir uns dank der Kooperation mit unseren Partnersendern an außerordentlichen Projekten wie beispielsweise der TV-Serie «Der Schwarm» beteiligen. Wir freuen uns sehr darauf, eine der aufwendigsten Serien, die je in Europa gedreht wurden, im Frühjahr 2023 auch dem Publikum von SRF präsentieren zu dürfen."
02.06.2022 12:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/134682
Veit-Luca Roth

super
schade


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Der Schwarm Mordsschwestern 1000 Tricks Wetten dass..?

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