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Pride Month: Jaclyn Moore über die Trans-Politik

Man müsse die Instrumentalisierung der Republikaner bekämpfen, teilte die Schauspielerin mit.

Die Trans-Schauspielerin Jacyln Moore hat einen ‚Variety‘-Gastbeitrag für den Pride Month geschrieben. Für sie bedeutetet es, dass Twitter-Konten sich diesem Thema annehmen und es Denkanstöße gibt, um die Gesellschaft für die Community zu sensibilisieren. „Es macht die Menschen mit Menschen bekannt, die anders sind als sie selbst, und zeigt ihnen, dass auch diejenigen, die wir nicht verstehen, Empathie und Liebe verdienen. Das ist alles sehr wichtig, aber es ist auch eine Selbstverständlichkeit“, so die Schauspielerin.

Weiter heißt es: „Aber als Transfrau habe ich diese Gespräche satt, weil es sich so anfühlt, als ob wir sie nur im Juni führen können. Ich habe diese Gespräche satt, weil ich das Gefühl habe, dass Repräsentation allein schon genug ist. Ich habe diese Gespräche satt, weil ich die Kunst satt habe, die nur für die kollektive Menschlichkeit unserer Gemeinschaft zu argumentieren scheint. Diese Menschlichkeit sollte nicht zur Debatte stehen.“

„Und so stehe ich hier im Juni und sage, dass wir Kunst machen müssen, die zeigt, dass queere und transsexuelle Menschen Liebe und Respekt verdienen“, so die Schauspielerin weiter, „ja, ich möchte über die einfache Darstellung hinausgehen, und ich hoffe, dass unsere Neuinterpretation von «Queer as Folk» dies in gewisser Weise tut.“
06.06.2022 09:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/134661
Fabian Riedner

super
schade


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Queer as Folk

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