Insgesamt hatte Das Erste die Nase zur Primetime deutlich vor dem Programm im ZDF, wo eine Doku nicht besonders gut punktete.
Das Erste wiederholte zunächst eine Folge von
«Die Kanzlei» und überzeugte damit 4,02 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil befand sich bei hohen 15,0 Prozent. Die 0,44 Millionen jüngeren Serienfans lagen mit 7,2 Prozent knapp über dem Senderschnitt. Eine neue Episode von
«In aller Freundschaft» legte im Anschluss mit 4,82 Millionen Fernsehenden das beste Ergebnis seit Anfang Februar hin. Der Sender freute sich über eine starke Quote von 17,3 Prozent. Mit 0,65 Millionen Zusehenden war das jüngere Publikum so groß wie seit Oktober des Vorjahres nicht mehr. Hier machte der Marktanteil einen Sprung auf überzeugende 9,4 Prozent.
Das ZDF startete mit der Dokumentation
«ZDFzeit: Wir Deutschen und Russland» in die Primetime und beleuchtete hier das Verhältnis zwischen den beiden Ländern. Dabei wurde sowohl auf historische Beziehungen sowie aktuelle Entwicklungen eingegangen. 2,46 Millionen Fernsehende interessierten sich für das Themas, so dass akzeptable 9,2 Prozent auf dem Papier standen. Etwas besser fiel das Resultat bei den 0,33 Millionen Jüngeren aus. Hier kam mit soliden 5,5 Prozent Marktanteil ein zufriedenstellendes Ergebnis zustande.
Ab 22.15 Uhr lief dann eine neue Ausgabe des Kabaretts
«Die Anstalt». Der Sender zeigt meist einmal im Monat eine neue Folge des Formats. Gestern bestand das Publikum aus 1,75 Millionen Menschen, was eine magere Quote von 8,8 Prozent zur Folge hatte. Im Vormonat waren hier noch annehmbare 10,5 Prozent möglich geworden. Auch die 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen verloren deutlich. Hier verkleinerte sich der Marktanteil von starken 8,5 Prozent um zwei Punkte auf gute 6,5 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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