Quotenmeter.FM-Gastgeber Fabian Riedner hat Julian Schlichting eingeladen, um die Lage des Trash-Fernsehens zu besprechen.
Die Anzahl der Factual- und Reality-Shows haben sich in den vergangenen Jahren massiv erhöht. Nicht nur die Streamingdienste wie RTL+ haben neue Shows geordert und zahlreiche alte Formate verlängert, auch die Fernsehstationen wie Sat.1, ProSieben und RTL senden das gesamte Jahr günstige Formate.
Sat.1 startete den Nachfolger von «Promis unter Palmen», da die Sendung aber trotz guter Zuschauerzahlen mit negativen Schlagzeilen behaftet war, entschied man sich für «Club der guten Laune». Das Format von EndemolShine Germany, welches mit Lorenz Büffel, Martin Semmelrogge und Marc Terenzi besetzt ist, holte bei der Premiere erschreckend schlechte vier Prozent Marktanteil.
Im Gegensatz zum «Club der guten Laune» sind Julian Schlichting und Fabian Riedner von «Kampf der Reality-Stars» überzeugt. Das Format kann auch in der dritten Staffel punkten, da RTLZWEI sich selbst auf die Schippe nimmt und weiß, dass das Format kein Dschungelcamp ist. Dennoch zahlt sich die Mühe aus, das Format holt tolle Werte. Allerdings sind sich Schlichting und Riedner einig: Es gibt zu viele Reality-Formate.
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