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Sony-Gewinn sinkt um 14 Prozent

Für die kommenden zwölf Monate erwartet das japanische Unternehmen weiterhin einen Rückgang. Die Fernseh- und Filmaktivitäten laufen weiterhin gut.

Die Film- und Fernsehsparte von Sony ist weiterhin gut aufgestellt. Das Unternehmen setzte im vierten Quartal einen Umsatz von 2,69 Millionen US-Dollar um, der Gewinn lag bei 101 Millionen US-Dollar. Der Gewinn in den vergangenen zwölf Monaten lag bei 1,94 Milliarden, im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis bei 756 US-Dollar. Der Umsatz stieg von 7,10 auf 11,00 Milliarden US-Dollar.

Die Gewinne steigen durch die Lizenzierung von «Seinfeld» an Netflix, die Crunchyroll-Übernahme und weitere Film- und Serienerfolge. Da mehr Spielfilme in die Kinos kamen, sanken die Margen. Der Output von Kino-Blockbustern wurde verdoppelt. Für das laufende Jahr prognostiziert Sony, dass die Gewinne der Filmsparte um mehr als die Hälfte sinken werden, da sich eine solche Reihe von Erfolgsfilmen wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Zu den Blockbustern gehörten «Spider-Man: No Way Home», «Ghostbusters: Legacy» und «Venom: Let There Be Carnage».

Der Gesamtkonzern machte zwischen April 2021 und März 2022 17,4 Milliarden US-Dollar Umsatz, der Nettogewinn stieg um 67 Prozent auf 853 Millionen US-Dollar. Sony Music verbesserte sich auf 1,62 Milliarden US-Dollar, bei der Hardware- und Software-Abteilung kam man auf 21 Milliarden US-Dollar. Die PlayStation-Plus-Abos stiegen auf 47,4 Millionen, derzeit sind 106 Millionen Menschen im PlayStation Network aktiv.
11.05.2022 08:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/134219
Fabian Riedner

super
schade


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Seinfeld Spider-Man: No Way Home Ghostbusters: Legacy Venom: Let There Be Carnage

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