Die Serie mit Tom Beck setzte sich bei den jungen Zuschauern am Mittwochabend nicht durch. Richtig stark liefen wieder Wiederholungen von True-Crime.
Es ist schon traurig: Das Kölner Fernsehhaus RTL lässt seit geraumer Zeit hochwertige Serien wie «Glauben» oder «8 Zeugen» drehen, doch die Sendungen liefern im linearen Fernsehen eine katastrophale Leistung ab. Am Mittwoch startete VOX nun die Ausstrahlung von
«Friedmanns Vier», in der Tom Beck die Hauptrolle übernahm. Die Ausstrahlung war zum Teil ein Lichtblick für eigenen fiktionalen Stoffe.
Die Premiere namens „Der Unfall“, in der Emma, verkörpert von Picco von Groote, ums Leben kommt, wollten 1,28 Millionen Zuschauer sehen. Die Episode, die von Berit Walch geschrieben und von Alexander Costea umgesetzt wurde, erreichte fünf Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen wurden lediglich 0,36 Millionen Zuschauer erzielt, sodass man auf maue 6,0 Prozent Marktanteil kam. Die zweite Geschichte war bei 1,24 Millionen Zuschauern beliebt, der Marktanteil belief sich auf 4,9 Prozent. Bei den Umworbenen fuhr man 0,35 Millionen Zuschauer ein, 5,7 Prozent waren die Folge.
Nach Mitternacht erreichten drei
«Medical Detectives»-Episoden wieder gute Werte. 0,33, 0,32 und 0,30 Millionen Zuschauer verfolgten die Crime-Dokumentation, deren Folgen teilweise schon im Jahr 2003 in Deutschland Premiere feierten. Bei den jungen Zuschauern verbuchte VOX 7,2, 10,7 und 12,5 Prozent Marktanteil.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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28.04.2022 13:07 Uhr 1