Direkt am Dienstag startete die Krimiserie mit den schwächsten Marktanteilen seit Monaten und kam auch an den darauffolgenden Tagen nicht an das übliche Niveau heran.
Die Real-Life-Krimiserie
«K11 – Die neuen Fälle» startete im Mai 2020 in Sat.1 als Neuauflage von «K11 – Kommissare im Einsatz», was von 2003 bis 2013 ausgestrahlt wurde. Gezeigt werden die Einsätze des K11-Teams bestehend aus den Kriminalhauptkommissaren Michael Naseband, Charlotte Fuchs und Robert Ritter. Inzwischen sind so drei weitere Staffeln mit über 200 Folgen entstanden. Der Sender strahlt die Episoden unter der Woche im Doppelpack jeweils ab 19 Uhr aus.
Diese Woche fielen die Folgen am Montag aufgrund der Programmänderungen anlässlich des Osterfeiertags aus. Los ging es also am Dienstag mit 0,88 Millionen Fernsehenden, was für einen akzeptablen Marktanteil von 4,3 Prozent reichte. Mit der zweiten Folge fiel der Sender auf den schwächsten Wert der Woche von 0,84 Millionen Zuschauern sowie mauen 3,6 Prozent Marktanteil zurück. Tatsächlich war die Quote zuletzt im Juni 2021 niedriger gewesen. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den 0,18 beziehungsweise 0,14 Millionen Jüngeren. Hier sank der Marktanteil von ausbaufähigen 4,9 auf miese 3,2 Prozent. Somit wurde auch hier das schwächste Resultat seit etwa zwei Monaten verbucht.
Am darauffolgen Tag schalteten für die beiden Episoden jeweils 0,86 Millionen Zuschauer ein. Erneut startete das Programm folglich mit einem Marktanteil von 4,3 Prozent, welcher im Anschluss auf mäßige 3,9 Prozent sank. Das jüngere Publikum hatte sich nun allerdings deutlich vergrößert. 0,21 und später 0,20 Millionen Umworbenen saßen vor dem Bildschirm und sicherten sich ausbaufähige Sehbeteiligungen von 5,6 sowie 4,5 Prozent.
Eine Steigerung auf dem Gesamtmarkt gelang schließlich am Donnerstag. Nachdem 0,93 Millionen Interessenten für die erste Episode eingeschalteten hatten, erhöhte sich die Zuschauerzahl im Anschluss auf 0,96 Millionen. Der Marktanteil sank hingegen von annehmbaren 4,5 auf 4,2 Prozent. Erneut war die Zielgruppe mit 0,20 respektive 0,21 Millionen Werberelevanten vertreten. Auch hier war ein Rückgang von mauen 5,1 auf 4,8 Prozent zu beobachten.
Zum Ende der Woche hob sich die Sendung nun erstmals über die Marke von einer Million. Es war eine Steigerung von 1,01 auf 1,07 Millionen Neugierige zu beobachten. Dies spiegelte sich auch in den passablen Quoten von 5,1 und 5,0 Prozent dar, die die besten Werte der Woche darstellten. Das jüngere Publikum verkleinerte sich hingegen von 0,19 auf 0,16 Millionen Menschen. So ging es von mäßigen 5,4 Prozent auf einen ernüchternden Marktanteil von 4,3 Prozent zurück.
Schon seit Monaten ist die Sendung vor allem in der Zielgruppe von sehr starken Schwankungen geprägt, so dass hier auch diese Woche keine Ausnahme spielte. Allerdings gelang es dem Programm kein einziges Mal, sich in den grünen Bereich zu schieben, so dass man weit vom Senderschnitt entfernt blieb. Auf dem Gesamtmarkt hatte sich die Zuschauerzahl zuletzt regelmäßig bei über einer Million gehalten, was in dieser Woche nur an einem Tag gelang. Üblicherweise hoben sich auch einige der Episoden über den Senderschnitt, was in diesen Tagen nicht zu beobachten war. Die Woche stellte somit eine der schwächsten dar.
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