Die Comedy-Formate «extra 3» und «Limbus» konnten mit dem Vorprogramm überhaupt nicht mithalten. Teilweise fiel man unter den Senderschnitt.
In wenigen Tagen feiert die ARD-Serie
«Der Wien-Krimi: Blind ermittelt» ihr vierjähriges Jubiläum. Die ARD bestellte einst nur zögerlich neue Episoden, obwohl die Werte schon damals recht überzeugend waren. Im vergangenen Jahr konnte die Ausgabe „Tod im Fiaker“ fast die Sechs-Millionen-Marke knacken.
Jetzt kehrte die deutsch-österreichische Produktion mit Philipp Hochmair und Andreas Guenther zurück. Dieses Mal mussten die beiden einen Mord an einem Geschäftsmann aufklären, der sehr auffällig agierte. Das Buch schrieb dieses Mal Bastian Zack und Matthias Bauer, die Episode ließen sich 5,98 Millionen Zuschauer nicht entgehen. Mit diesem Ergebnis übertrumpfte man den Bestwert um 20.000 Zuseher. Die Regiearbeit von Katharina Mückstein sorgte für eine Sehbeteiligung von 21,9 Prozent. „Tod im Prater“ erreichte 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährige und sicherte sich tolle 9,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen.
Für ein überaus junges Publikum sorgte Christian Ehring in
«extra 3», das um 22.50 Uhr auf Sendung ging. Das NDR-Format sicherte sich 1,36 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte maue 9,3 Prozent Marktanteil. Mit 0,30 Millionen jungen Zusehern kam man auf gute 8,2 Prozent.
«Limbus» mit Tahnee verbuchte im Anschluss noch 0,40 Millionen, der Marktanteil belief sich auf 4,2 sowie 4,3 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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