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Springer legt Beschwerde gegen Untersagungsverfügung ein
Die Axel Springer AG hat Beschwerde gegen die Untersagungsverfügung des Bundeskartellamtes gegen den beabsichtigten Erwerb der ProSiebenSat.1 Media AG vom 19. Januar 2006 eingelegt. Über die Beschwerde wird das OLG Düsseldorf entscheiden.
Die Parteien hatten sich am 1. Februar 2006 entschlossen, die Übernahmepläne aufgrund der zahlreichen Unsicherheiten insbesondere eines möglichen Ministererlaubnisverfahrens und der damit verbundenen unzumutbaren Risiken für alle Beteiligten nicht weiterzuverfolgen.
Das Beschwerdeverfahren wurde nun eingeleitet, um Rechtssicherheit für künftige Akquisitionen zu erhalten. Sollten die vom Kartellamt angeführten drei Untersagungsgründe, deren Rechtmäßigkeit die Axel Springer AG bestreitet, Bestand haben, wäre Wachstum durch Zukäufe für den Konzern in Deutschland kaum noch möglich.
23.02.2006 18:18 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/13373
Fabian Riedner
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Quelle: Axel Springer AG
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• Springer
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