Anfang Januar startete ProSieben die beiden US-Serien «Las Vegas» und «Nip/Tuck», allerdings holten beide Serien nur katastrophale Werte, sodass ProSieben sie nach sechs Folgen bereits absetzte. Viel Spott mussten die ProSieben-Verantwortlichen von vielen verärgerten Zuschauern hinnehmen. Mit Teenagerkomödien möchte der Münchener Sender fortan punkten und schaffte dies am Mittwochabend auch sofort.
Durchschnittlich 1,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten die Komödie «Girls United» mit Kirsten Dunst ein, was 6,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verfolgten 1,52 Millionen dieser Altersklasse die 2000 gedrehte Cheerleader-Komödie. Der Marktanteil betrug starke 12,6 Prozent. «Las Vegas» und «Nip/Tuck» erzielten durchschnittlich noch nicht einmal 8 Prozent Marktanteil.
Über «Germany's Next Topmodel» können sich die ProSieben-Verantwortlich weiterhin freuen: Im Durchschnitt verfolgten 2,57 Millionen Bundesbürger die Castingshow mit Heidi Klum, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 7,6 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe hat die Adaption der UPN-Show eine sehr treue Stammzuschauerschaft: 1,93 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer sorgten für sehr gute 13,7 Prozent Marktanteil.
Mit den Tageswerten können die Münchener allerdings wieder einmal nicht zufrieden sein: 5,9 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern und 11,0 Prozent Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern liegen klar unter dem ProSieben-Schnitt.