Nach «Spurlos in Marseille» ist es der zweite Film des «Spurlos in…»-Formats. Diesmal spielt die Geschichte in der griechischen Hauptstadt Athen.
Die ARD hat einen neuen Film mit Silke Bodenbender abgedreht, der ein Nachfolger von «Spurlos in Marseille» (2020) ist. Diesmal spielt die Geschichte um Jugendrichterin Marlene Neubach, die ihren Sohn (Tom Gronau) in der griechischen Hauptstadt besuchen möchte, der aber spurlos verschwunden ist, in Athen. In weiteren Rollen spielen unter anderem Yousef Sweid («Unorthodox») und Thomas Limpinsel («Faltenfrei») sowie die griechischen Schauspieler Chara Mata Giannatou und Kostas Antalopoulos.
Für das «Spurlos in…»-Format haben erneut Regisseur Roland Suso Richter und Autor Gernot Krää als Kreativteam zusammengearbeitet. Die Produktion verantwortet Lailaps Films – a Studiocanal Company. Produzent ist Nils Dünker, Producer ist Leon Schömig. Die Redaktion liegt bei Claudia Luzius und Christoph Pellander (ARD Degeto). Geplant ist eine Ausstrahlung am Samstag um 20:15 Uhr, ein genaues Datum steht noch nicht fest.
Inhaltlich dreht sich «Spurlos in Athen» um die Jugendrichterin Marlene Neubach (Bodenbender), die nach Griechenland reist, auch um ihren Sohn Jakob (Gronau) zu besuchen. In Athen fehlt von dem Studenten im Auslands-Jahr jedoch jegliche Spur. Bevor sie die Polizei kontaktieren kann, meldet sich Kommissar Vergas (Antalopoulos): Marlene soll helfen, die Leiche eines jungen Mannes zu identifizieren. Ein Albtraum beginnt für die Juristin, die mit der Hilfe des Anwalts Alexandros Demetriou (Sweid) herausfinden will, was mit ihrem Sohn passiert ist. Offenbar gehört Jakob mit seiner Freundin Eleni (Giannatou) zu einer Aktivistengruppe, die sich – auch rechtswidrig – für Geflüchtete in der Ägäis engagiert. Ihre Nachforschungen führen Marlene auch zu geheimdienstlichen Machenschaften im Moloch Athen. Um Jakob zu retten, scheut sie keine Risiken.
Vor anderthalb Jahren sorgte «Spurlos in Marseille» im September für 5,42 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 20,5 Prozent. Auch die am vorvergangenen Samstag ausgestrahlte Wiederholung erreichte gute Werte. Mit 4,69 Millionen ab Dreijährigen waren tolle 17,0 Prozent drin. In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährige verzeichnete die beiden Primetime-Ausstrahlungen jeweils über acht Prozent Marktanteil.
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07.04.2022 22:52 Uhr 1