Wie das amerikanische Fachblatt „Variety“ erfahren hat, könnte das Geschäft schon diese Woche abgeschlossen sein.
Schon ein paar Tage eher als geplant wird die Fusion zwischen WarnerMedia, AT&T, und Discovery abgeschlossen. Nach Informationen des Fachblattes „Variety“ könnte die Fusion bereits am Freitag, 8. April, abgeschlossen sein und somit drei Tage früher als geplant. Wie schon berichtet, wird der CEO von WarnerMedia, Jason Kilar, dann von Bord gehen. Das neu gegründete Unternehmen soll am Montagmorgen den Betrieb aufnehmen.
Neben Discovery-Chef Zaslav, der als Präsident und CEO des neu fusionierten Unternehmens fungiert, bleibt auch Discovery-Finanzchef Gunnar Wiedenfels in dieser Funktion erhalten. Zaslavs erste große Einstellung für WBD war Chris Licht als neuer CNN-Chef, nachdem Jeff Zucker entlassen worden war, da eine Untersuchung von WarnerMedia ergeben hatte, dass er eine einvernehmliche Beziehung mit der inzwischen entlassenen CNN-Marketingchefin Allison Gollust nicht offengelegt hatte.
Bei Abschluss der Abspaltung von WarnerMedia wird AT&T voraussichtlich 43 Milliarden US-Dollar einnehmen (und die neue WBD wird etwa 43 Mrd. USD an zusätzlichen Schulden aufnehmen). AT&T beabsichtigt, die Erlöse aus der Abspaltung von WarnerMedia zur Rückzahlung der Nettoverschuldung zu verwenden, die sich Ende 2021 auf 156,2 Milliarden Dollar belief.
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