Die wirtschaftliche Entwicklung des Senders SAT.1 wird innerhalb der ProSiebenSat.1 Media AG zur Chefsache erklärt. Ludwig Bauer, Fernsehvorstand des Konzerns, gab am Donnerstag bekannt, dass er seine Aktivitäten künftig verstärkt nach Berlin verlagern werde, um "die Herausforderung, SAT.1 in die schwarzen Zahlen zu bringen, besser steuern zu können". Er sei zuversichtlich, dass dieses Ziel bereits im Jahr 2003 erreicht werden könne, ergänzte Vorstandsvorsitzender Urs Rohner. Über die Zukunft der hohe Kosten verursachenden Fußball-Bundesliga-Show "Ran" sei "überhaupt keine Vorentscheidung" gefallen, so Rohner. SAT.1 halte eine Option für die Saison 2003/04 und werde wie geplant im Frühjahr 2003 über deren Wahrnehmung entscheiden.
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