Der Bundeskanzler äußert sich unter anderem zu den von der Ampel-Koalition beschlossenen Maßnahmen gegen hohe Energiekosten.
Dass die Lage auch vier Wochen nach dem Beginn der russischen Invasion in die Ukraine weiterhin ernst ist, beweist der Fakt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am kommenden Sonntag, 27. März, bereits zum zweiten Mal in diesem Monat in einer Talkshow auftreten wird. Anfang des Monats war er im ZDF bei «maybrit illner» zu Gast. Diesmal stellt er sich den Fragen von Anne Will in der nach ihr benannten Talkshow.
«Anne Will» beginnt am Sonntag allerdings nicht wie üblich direkt nach dem
«Tatort: Hubertys Rache» um 21:45 Uhr, sondern erst um 22:00 Uhr, da zuvor um 21:50 Uhr ein zehnminütiges
«Tagesthemen extra» eingeschoben wird. Auch die
«Tagesschau» um 20:00 Uhr wurde um fünf Minuten verlängert, sodass das Kölner Ermittlerduo Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Alfred Schenk (Dietmar Bär) erst um 20:20 Uhr den Dienst antreten.
Scholz wird in der «Anne Will»-Sendung Stellung zur Aussage des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Stellung beziehen, der von Deutschland „die Führungsrolle“ forderte. Außerdem sind die beschlossenen Entlastungsmaßnahmen der Ampelkoalition ein Thema, die unter anderem eine Pauschale für steuerpflichtige Erwerbstätige sowie ein vergünstigtes Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr vorsieht. Außerdem will Anne Will mit dem Bundeskanzler die Frage erörtern, ob die Hoffnung auf ein friedliches Europa für lange Zeit vorbei ist.
Dem Ersten dürfte hohe Reichweiten sicher sein. «maybrit illner» verzeichnet mit ihrer Scholz-Sendung mit 4,01 Millionen Zuschauern die größte Reichweite sei zwei Jahren. Die Marktanteile stießen kräftig in die Höhe und landeten am 3. März bei 19,9 Prozent bei allen und 12,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – ebenfalls Jahresbestwerte.
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