Nach der Hälfte zieht RTLZWEI der Doku-Soap den Stecker. Stattdessen gibt es am Mittwochabend fortan Filme zu sehen.
RTZLWEI hat nach zwei von vier angekündigten Folgen genug gesehen. Der Sender beendet den Neustart
«Family Project: Kampf durch die Wildnis» vorzeitig und zeigt an den kommenden beiden Mittwoch den Fantasyfilm
«Hercules» (30. März) und die Action-Comedy
«Pixels» (6. April) jeweils um 20:15 Uhr.
«Family Project» legte vor acht Tagen bereits keinen guten Auftakt hin und lockte nur 0,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu RTLZWEI. In der gestrigen Primetime verirrten sich gar nur noch eine Viertelmillion Zuschauer zum selbsternannten Reality-Sender Nummer eins. Mit Einschaltquoten in der Zielgruppe von nur 2,1 Prozent in Folge und 1,7 Prozent in dieser Woche ist die Reaktion des Senders keine Überraschung – vor allem, weil «Love Island» gestern Abend zeigte, was hätte möglich sein können. Das Reality-Format steigerte die Reichweite um 22:15 Uhr auf 0,42 Millionen und den Zielgruppenanteil auf ordentliche 5,5 Prozent. Mit einem bessern Vorlauf wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen.
In der von Odeon Entertainment produzierten Sendung versuchen Eltern ihre Beziehung zu ihrem Nachwuchs zu verbessern und begeben sich dafür in die Wildnis der Sierra Nevada. Dort müssen sie gemeinsame Aufgaben meistern. Survival-Profi Sven "Flosse" Schulz und Ex-Stuntfrau Miriam Höller helfen den Familien, ihren Teamgeist wieder zu entdecken. Ob die restlichen beiden Folgen noch zu RTL+ kommen, ist nicht bekannt. Dort stehen bislang nur die zwei ausgestrahlten Ausgaben zu Verfügung.
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