Nach konstanten Werten in den ersten beiden Wochen gewann man mit der gestrigen Ausgabe einige neue Zuschauer hinzu.
Jörg Pilawa kehrte nach über zwanzig Jahren zu Sat.1 zurück und brachte das
«Quiz für Dich» mit. Diese Woche spielten also Arabella Kiesbauer, Laura Karasek, Leonard Lansik, Oliver Korritke, Mareile Höppner, Marlene Lufen, Stefan Effenberg und Mario Basler für den guten Zweck. In den ersten beiden Wochen waren 1,48 und 1,47 Millionen Interessente mit dabei. Die Quote von 5,6 sowie 5,4 Prozent lagen im soliden Bereich. Der Abwärtstrend zeigte sich allerdings in der Zielgruppe, wo die Reichweite von 0,43 auf 0,36 Millionen Jüngere sank.
Nachdem das neue Format zunächst stagnierte, gewann man diese Woche nun 100.000 Fernsehende hinzu. Mit einem Publikum von 1,58 Millionen Menschen gelang es Sat.1 nun auch den Senderschnitt zu übertreffen und bei einem guten Marktanteil von 6,1 Prozent zu landen. Dieser deutliche Aufwärtstrend ließ sich jedoch nicht auf die weiterhin 0,36 Millionen Umworbenen übertragen. Trotz konstanter Zuschauerzahl erhöhte sich die Quote hier allerdings zumindest auf akzeptable 5,8 Prozent.
Die Comedyshow
«Halbpension mit Schmitz» schloss sich ab 22.30 Uhr an. Seit dem erneuten Start Anfang März war das Interesse durchgängig gering. So ging es auch am gestrigen Abend mit 0,54 Millionen Fernsehenden weiterhin abwärts. Allerdings war aus Quotensicht eine leichte Steigerung auf weiterhin maue 3,6 Prozent zu erkennen. Die 0,20 Millionen Werberelevanten sorgten für ein akzeptables Resultat von 5,6 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
24.03.2022 14:33 Uhr 5
24.03.2022 17:24 Uhr 6
Nein, sie kann mit Pilawa zufrieden sein, anscheinend kann er nicht so tief sinken.
Es ist ungefähr auf dem gleichen Stand geblieben, mal etwas mehr, mal etwas weniger, keine Zuwächse.
Vielleicht half auch die Werbung bei The masked singer.
Für ein auf Mainstream konditioniertes Programm lief es ziemlich mies.
Mund abputzen, nach einem neuen Format suchen und Flops nicht auf ewig verlängern.
Es war ja auch kein Kritikerliebling, also ein Kleinod, was man hüten sollte.
30.03.2022 01:13 Uhr 7