Am ersten Abend wird es keine Couples geben. Die Teilnehmer ziehen geschlechtergetrennt in die Villa auf Teneriffa ein.
„Vieles in der erfolgreichen Datingshow wurde einmal auf den Kopf gestellt – schon mit dem Einzug warten auf die Islander und die Zuschauer eine Menge Überraschungen“, hieß es bereits vor über einem Monat in der Ankündigung zur neuen
«Love Island»-Staffel, die am heutigen Montag um 20:15 Uhr bei RTLZWEI startet. Wenige Stunden vor dem Start verriet der Grünwalder Sender nun, was auf die Zuschauer und die Singles zukommt. Demnach wird es keine Paarungszeremonie geben, das heißt, die Jungs ziehen nicht mit den Mädels in die Villa ein. Dementsprechend wird es vorerst auch keine Couples geben, weswegen die Teilnehmer fürs Erste getrennt schlafen müssen.
RTLZWEI verspricht sich von der Änderung „direkt zu Anfang noch liebeshungrigere Singles“. Die Männer wohnen zunächst im „Brotel“, während die Frauen in die Villa einziehen dürfen. Die männliche Behausung strahle im typisch bunten «Love Island»-Stil. Auf 100 Quadratmetern können die Teilnehmer „deep talk führen, im Fitnessbereich ihre Muskeln stählern und in der Outdoorküche am Pool Proteinshakes zubereiten“, heißt es in einer Mitteilung. Der gemütliche begrünte Balkon lade zum Chillen und zum ein oder anderen Gespräch über die Mädels ein. Mit 24 Kameras ausgestattet bleibt dem Publikum aber kein Geheimnis verborgen.
Die Veränderung des Konzeptes der ITV-Studios-Germany-Produktion dürfte vor allem auf die gefallenen Quoten im vergangenen Herbst zurückzuführen sein. Damals führte erstmals Sylvie Meis durch das Format, die die Moderation von Jana Ina Zarrella übernommen hatte. Im Durchschnitt wollten 0,47 Millionen Menschen die 25 Episoden sehen. In der Zielgruppe erreichte die Datingshow einen Marktanteil von 5,2 Prozent. Die zwei vorherigen Staffeln sorgten für 7,7 und 6,3 Prozent. Es ist durchaus möglich, dass mit dem neuen Konzept wieder Schwung in die Sendung kommt. In den sozialen Medien teilten die Zuschauer im Herbst mit, dass die Auswahl der Kandidaten recht langweilig gewesen sei.
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