Die Eigenproduktionen der deutschen Privatsender werden immer inhaltsloser, die Zuschauerzahlen bleiben schwach.
Schon seit Jahren haben die privaten Fernsehstationen Probleme, neue Spiel- und Unterhaltungsshows im Fernsehen zu etablieren. Es gibt zwar Neustarts wie «Wer stiehlt mir die Show?», doch viele Neukonzipierungen könnten wie ein Spin-off eines «Schlag den Raab»-Spiels stehen. Das Bedauerliche: Die Spielshow mit dem ehemaligen «TV total»-Moderator hat schon 16 Jahre auf dem Buckel.
Die neuen Sendungen wie «Lucky Stars» oder «Die Stapelshow» bestehen zum Teil aus Konzepten, die dünner sind als das Klopapier von Universitätstoiletten. Dabei ist die Konzeption einer neuen Spielshow gar nicht so kompliziert, jedoch steht bei den privaten Fernsehsendern die Aufblähung der Inhalte im Vordergrund. Es gibt immer weniger Menschen, die einen gesamten Samstagabend eine Unterhaltungssendung sehen möchten, in der lediglich ein Spiel ausgetragen wird.
Veit Luca-Roth und Fabian Riedner haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Shows von ProSieben & Co. gesehen und sprechen in einer neuen Ausgabe des Quotenmeter-Podcasts über das, was sie gesehen haben. Vorab: Besonders gut fällt die inhaltliche Bilanz nicht aus.
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