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Zwei neue «Usedom-Krimis» in Arbeit

Der NDR hat für Das Erste Nachschub aus Usedom angekündigt. Damit hat man derzeit drei Filme der Krimi-Reihe in der Hinterhand.

Bereits im November hat der NDR den Film „Am Ende einer Reise“ der Spielfilm-Reihe «Der Usedom-Krimi» angekündigt. Wie sich nun herausstellt, wird dies nicht der einzige neue Film der Krimi-Reihe mit Katrin Sass bleiben. Der NDR hat nämlich kürzlich bestätigt, dass die Dreharbeiten für zwei weitere «Usedom-Krimis» begonnen haben. „Gute Nachrichten“ und „Schneewittchen“ sind die Filme 17 und 18, während „Am Ende einer Reise“ die 19. Episode sein wird. Neben Sass, die einmal mehr die Ex-Staatsanwältin Karin Lossow verkörpert, stehen in den Neuankündigungen unter anderem Rikke Lylloff (Hauptkommissarin Ellen Norgaard) und Till Firit (Hauptkommissar Rainer Witt) vor der Kamera.

Weitere Darsteller sind zudem Milena Dreissig, Rainer Sellien, Max Hopp und Jana Julia Roth – sie alle gehören zum festen Team des «Usedom-Krimis» – sowie Stephanie Gossger, Loretta Stern, Nikolai Kinski und Christina Große. Sein «Usedom»-Debüt gibt Regisseur Matthias Tiefenbacher, der aber über Erfahrung im Krimi-Gerne durch den «Tatort» oder den «Tel Aviv Krimi» verfügt. Als Autoren fungieren inah Marte Golch („Gute Nachrichten“) sowie Isabell Serauky und Emily Reimer („Schneewittchen“). Produzent seitens der Razor Film Produktion ist Tim Gehrke. Die Herstellungs- und Produktionsleitung hat Olav Mann.

Zum Inhalt von „Gute Nachrichten": Die Gartenbauunternehmerin Britta Hausmann (Gossger) findet die prominente Fernsehmoderatorin Sandra Berger (Stern) erschlagen in deren Usedomer Ferienhaus. Hauptkommissarin Ellen Norgaard ist schockiert, als sie am Tatort den Ehemann der Getöteten trifft, den ebenfalls bekannten TV-Moderator Jonas Gomez (Kinski). Die beiden verbindet das gut gehütete Geheimnis einer leidenschaftlichen Affäre. Ellen schüttet ihrer Freundin Karin Lossow ihr Herz aus. Noch ahnt im Kommissariat niemand, dass sich Ellen zum Tatzeitpunkt mit Jonas Gomez getroffen hat – der offiziell kein Alibi hat. Zum Kreis der Verdächtigen zählen auch die Mitarbeiter der Gartenbaufirma, die sich vor Bergers Tod am Ferienhaus des Paares aufhielten, sowie der Greifswalder Kunsthändler Schwenkers (Thomas Douglas), der dort ebenfalls gesehen wurde.

In „Schneewittchen" wird Karin Lossow mit dem Tod des 17-jährigen Theo Jacobsen konfrontiert. Sie kennt ihn aus der Handelsschule, an der sie eine Projektgruppe zu Rechtsfragen leitet. Zufällig hatte sie einen Mobbing-Angriff auf den Klassenbesten beobachtet und dem Jungen ihre Hilfe angeboten. Rainer Witt (Firit) und seine Kollegen Holm Brendel (Rainer Sellien) und Dorit Martens (Roth) entdecken, dass Theo einen schwunghaften Handel mit Testfragen betrieb, die er an seine Klassenkameraden verkaufte und damit Tausende Euro Gewinn machte. Ins Zentrum der Ermittlungen gerät der stellvertretende Schuldirektor Bernhard Brinkhaus (Thomas Dannemann). Der Verdacht der missbräuchlichen Beziehung eines Lehrers zu seinem minderjährigen Schutzbefohlenen drängt sich auf.

Gedreht wird noch bis zum 25. April auf der deutschen und polnischen Seite der Ostseeinsel sowie in Berlin und Umgebung. Als "DonnerstagsKrimi im Ersten" sind die beiden Folgen voraussichtlich im vierten Quartal 2022 zu sehen.
19.03.2022 08:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/133153
Veit-Luca Roth

super
schade


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Usedom-Krimis Usedom Tatort Tel Aviv Krimi Der Usedom-Krimi

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