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Züricher «Tatort» mit bislang schwächstem Ergebnis des Jahres

Die Schweizer Produktion lief unter den Werten der vergangenen Wochen. Der «Brennpunkt» zuvor generierte ein deutlich größeres Interesse.

Der Schweizer «Tatort: Schattenkinder» stellte den dritten Fall des Züricher Ermittlerteams dar. Im Mittelpunkt stand der Tod eines jungen Mannes im Umfeld einer sektenhaften Künstlerkommune. In der Vorwoche hatte die Krimireihe mit 11,03 Millionen Fernsehenden sowie 2,35 Millionen Jüngeren abgeräumt. Dennoch gehörte die Ausgabe zu einer der schwächsten für das Duo Thiel und Boerne aus Münster.

Die gestrige Folge konnte mit diesen Werten nicht annährend mithalten und stellte somit das bislang schwächste Ergebnis in diesem Jahr dar. 6,84 Millionen Fernsehende schalteten ein und landeten somit bei einem starken Marktanteil von 22,3 Prozent, mehr als zwölf Prozentpunkte hinter dem Ergebnis der Vorwoche. Bei den 1,51 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen herausragende 19,7 Prozent auf dem Papier. Zuvor hatten den «Brennpunkt: Krieg in der Ukraine» noch 8,22 Millionen Interessenten verfolgt, was zu einer Quote von 25,5 Prozent führte. Mit einem jüngeren Publikum von 2,11 Millionen Menschen wurden 25,8 Prozent Marktanteil gemessen.

Da der «Tatort» deutlich schwächer als in den Vorwochen lief, lag das ZDF-Programm diesmal in Reichweite. Die Komödie «Nächste Ausfahrt Glück: Der richtige Vater» punktete bei 5,01 Millionen Fernsehenden, was einem hohen Marktanteil von 16,0 Prozent glich. Die 0,47 Millionen Jüngeren landeten mit einer Quote von 6,0 Prozent knapp über dem Senderschnitt. Insgesamt lag die Ausgabe damit unter dem Niveau der beiden vorherigen Teilen der Reihe.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.03.2022 08:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/133069
Laura Friedrich

super
schade


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Tatort Tatort: Schattenkinder Brennpunkt: Krieg in der Ukraine

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