Wie am vergangenen Wochenende verlängern die das «ARD-Morgenmagazin» und das «ZDF-Morgenmagazin» ihre jeweiligen Sendewochen um einen Tag.
Um auch am Wochenende über die Entwicklungen in der Ukraine und der von Wladimir Putin angeordneten Invasion zu berichten, haben die ARD und das ZDF entschieden, wie schon am vergangenen Wochenende auch diesen Samstag und Sonntag mit dem gemeinsam gesendeten
«Morgenmagazin» auf Sendung zu gehen. Am Samstag, 5. März, berichtet das «ARD-Morgenmagazin» von 7:00 bis 9:50 Uhr über das aktuelle Kriegsgeschehen, am Sonntag, 6. März 2022, ist das «ZDF-Morgenmagazin» im selben Zeitfenster auf Sendung. Das ARD-Team setzt damit eine Sendungswoche fort, die bereits am letzten Sonntag mit einem «ARD-MoMa Extra» begonnen hatte. Das ZDF ist in der kommenden Woche für die Produktion am Morgen verantwortlich.
Das «ARD-Morgenmagazin» wird von Till Nassif und Sven Lorig moderiert – mit Live-Schalten zu ARD-Korrespondentinnen, Reportern und weiteren Augenzeugen in Moskau und Kiew. Geplant sind zudem Interviews mit dem russischen Schriftsteller Wladimir Kaminer, dem ehemaligen Bundeswehr- und NATO-General Egon Ramms und mit der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP).
Das «ZDF-Morgenmagazin» am Sonntag moderieren Dunja Hayali und Andreas Wunn präsentiert. Neben der aktuellen Berichterstattung über die Lage in der Ukraine wird es unter anderem Gespräche mit den ZDF-Korrespondenten vor Ort geben.
Inwieweit die Übertragung der Paralympics von der Programmänderung betroffen ist, ließ der Mainzer Sender in der Ankündigung offen. Ursprünglich sollte von den Winterspielen in Peking, die am heutigen Freitag eröffnet werden, ab 9:00 Uhr berichtet werden. Ab 9:55 Uhr ist derzeit die Ausstrahlung verschiedener Weltcup-Wettbewerbe geplant. Gegen Nachmittag um 15:05 Uhr sollte es dann eine Zusammenfassung des ersten Wettkampftages der Paralympics geben. Der Zeitplan ist in der Programmvorschau derzeit noch nicht angepasst worden.
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