In dieser Woche findet sich kein Titel von Amazon Prime Video in den Top10, dafür sieben von Netflix und drei von Disney+.
Dass Netflix
der ultimative Platzhirsch auf dem Streamingmarkt ist, lässt sich anhand der vom Unternehmen veröffentlichten Abonnentenzahlen ablesen. So kann Netflix 221,8 Millionen Abonnenten vorweisen, etwas dahinter liegt dann der Disney-Konzern mit 194,4 Millionen Kunden weltweit, darunter knapp 130 Millionen Disney+-Kunden. Ähnlich viele wie bei Disney versammeln sich wohl auch bei Amazon Prime Video, wobei genaue Zahlen unter Verschluss gehalten werden. In Deutschland sind die Verhältnisse laut Statista Global Consumer Survey ein wenig anders verteilt: Demnach seien 71,2 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage, die zwischen 18 und 64 Jahre alt waren, in den vergangenen zwölf Monaten Kunden von Prime Video gewesen, 70,8 Prozent von Netflix und nur 35,1 Prozent von Disney+.
Dies führt uns zu den VOD-Charts in dieser Woche, in die es lediglich zwei Anbieter geschafft haben: Netflix und Disney+. Das Konsumentenverhalten aus der Umfrage wird durch das Ergebnis widergespielt, denn sieben Titel stammen von Netflix, drei von Disney+. Platz zehn geht nach Los Gatos und
«Inventing Anna», die 2,35 Millionen Mal abgerufen wurde. Die beiden Folgeplätze sind mit Disney+-Formaten besetzt:
«Castle» brachte es in der siebten Kalenderwoche auf 2,36 Millionen Klicks, der Animationsfilm
«Encanto» holte eine Bruttoreichweite von 2,40 Millionen.
Zurück zu Netflix: Platz sieben sichert sich
«Brooklyn Nine-Nine» mit 2,75 Millionen Klicks.
«Der Tinder-Schwindler» belegt Rang sechs, ihn verfolgten 2,81 Millionen Zuschauer. Die Top5 beginnt mit
«Das Buch von Boba Fett» aus dem Hause der Walt Disney Company. Wer mitgezählt hat, wird feststellen, dass nun nur noch Formate folgen, die bei Netflix abrufbar sind. Dementsprechend reiht sich
«The Office» wie in der Vorwoche erneut auf Rang vier ein. Die «Stromberg»-Vorlage erreichte 2,84 Millionen Views.
Bronze geht an
«Haus des Geldes», die spanische Serie wollten 3,11 Millionen sehen.
«The Sinner» verbessert sich von fünf auf drei und erzielte zwischen dem 11. und 17. Februar 3,37 Millionen Abrufe. Platz eins geht mit einem knappen Vorsprung von 50.000 Klicks an
«The Witcher». Die Fantasy-Serie verbuchte im angegebenen Zeitraum laut den Marktforschern von Goldmedia eine Reichweite von 3,42 Millionen.
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