In der letzten Woche holte Pufpaff die seit dem Comeback schlechteste Quote, diese Woche lief es besser. Um 0,1 Prozent.
Das Level scheint erreicht zu sein. Es kann geplant werden. Große Sprünge sind nicht mehr zu erwarten. So lässt sich im Groben die Leistung von
«TV total» aus der gestrigen Primetime erläutern. Letzte Woche machte Sebastian Pufpaff mit der bisher schlechtesten Leistung von sich reden. Da schauen 1,23 Millionen Zuschauer bei ProSieben und der Primetime-Show rein, der Marktanteil lag bei 4,1 Prozent. Vom gestrigen Abend lässt sich zumindest sagen, dass es nicht noch schlechter lief. In Zahlen gesprochen schauten gestern nämlich 1,24 Millionen und damit 4,2 Prozent des Marktes zu.
Zuvor machte das Format bei ProSieben noch eine wellige Reise durch, gestartet mit starken 2,86 Millionen Zuschauern reduzierte sich das Interesse auf 1,5 Millionen Zuschauer nach vier Shows, nur um wieder auf 1,75 Millionen Zuschauer zu steigen. Im neuen Jahr setzte sich dieser Hin- und Her-Trend fort, wobei nun mit den Leistungen der letzten und dieser Woche ein Level erreicht zu sein scheint, auf dem «TV total» messbar ist. Eben rund um diese 1,2 Millionen Zuschauer.
Weniger erfreulich als dieser Umstand, wenn man hier überhaupt von erfreulich sprechen kann, war die gestrige Leistung aus der klassischen Zielgruppe. Mit 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährigen schauten so wenig wie noch nie beim Pufpaff-Format zu. Hier bieten die 11,9 Prozent Marktanteil noch ein wenig Puffer vor den Katastrophen-Formulierungen, fallen jedoch die zehn Prozent in dieser Kategorie, wird es enorm dünn für ProSieben, «TV total» und Sebastian Pufpff.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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