Letzte Woche musste sich noch Sorgen um die Back-Show bei Sat.1 gemacht werden, gestern holte das Format den klaren privaten Reichweiten-Sieg.
Besser als «Der Bachelor» bei RTL, besser als «TV total» bei ProSieben, besser als «Die Wollnys» bei RTLZWEI. Die Rede ist von der Show
«Das große Promibacken» und damit von der Überraschung der Mittwochs-Primetime. Musste man sich letzte Woche noch Sorgen machen, dass das Format nach drei Wochen mit jeweils weniger Interesse langsam auskühlt, überbot die gestrige Ausgabe sogar die Leistung der Premieren-Show 2022. Am 12. Januar waren es nämlich 2,02 Millionen Zuschauer, die Sat.1 einschalteten, gestern bockstarke 2,09 Millionen. Mit dem Marktanteil von 7,9 Prozent flatterte zudem natürlich ein neuer Staffel-Bestwert ins Sat.1-Haus.
Auch die Zielgruppe ließ sich nicht lange bitte und mit 0,77 Millionen Umworbenen fiel Sat.1 zwar klar hinter die Kollegen von RTL und ProSieben, die damit erreichten 11,6 Prozent am entsprechenden Markt sind nichtsdestotrotz ebenfalls ein neuer Bestwert für «Das große Promibacken» im Jahr 2022. Da die Konkurrenz schon erwähnt wurde: Unterföhring holte mit Pufpaff und «TV total» insgesamt 1,24 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 4,2 Prozent, während 0,88 Millionen Zielgruppen-Zuschauer gemessen werden konnten.
RTL konnte sich auf 1,82 Millionen «Der Bachelor»-Zuschauer und damit einen Marktanteil von 6,3 Prozent verlassen. In Köln schauten damit noch 0,98 Millionen Zielgruppen-Zuschauer zu. Neben Sat.1 konnte RTLZWEI den Abend gestern als klaren Sieg dokumentieren. Mit erst 0,91 und um 21:15 Uhr 1,02 Millionen Zuschauern präsentierte sich «Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie» die zweite Woche in Folge stark. Nur ließen hier die Werte der Zielgruppe von erst 0,41 und später 0,47 Millionen Zuschauern ein wenig zu Wünschen übrig.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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