Ab Anfang Februar zeigt der Grünwalder Sender fünf neue Ausgaben der Sozialreportage.
RTLZWEI setzt weiter auf die seit 2016 im Programm zu findende Marke
«Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» und hat für den 8. Februar den Start von fünf neuen Folgen angekündigt. Immer dienstags um 20:15 Uhr soll die Sozialreportage die Primetime füllen. Dann werden wieder diverse Einzelschicksale unter den über vier Millionen Hartz-IV-Empfängern begleitet. Die Sendung wird von Good Times produziert.
RTLZWEI verspricht, dass die neuen Folgen „berühren und aufwühlen“ können. Denn teilweise finden Menschen innerhalb einer Familie unterschiedliche Antworten auf die Frage „Stempeln oder abrackern?“. So zum Beispiel bei den Brüdern Patrick und Christian. Denn Patrick möchte unbedingt wieder arbeiten gehen, Christian liegt gerne auf der faulen Haut. Ähnlich läuft es bei den Kumpels Gino und Steven: Steven lebt von Tag zu Tag und möchte sich das Leben lieber finanzieren lassen, während Gino als Landschaftsgärtner arbeitet, um endlich unabhängig sein zu können.
Begleitet wird auch der alleinerziehende Vater Michel und dessen Sohn Jayden, dem Michel eine bessere Kindheit ermöglichen möchte, als er sie hatte. Mit ganz anderen Problemen hat dagegen Carola zu kämpfen: Ihr steht eine Gerichtsverhandlung bevor. Ihr droht eine Gefängnisstrafe nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung.
Zuletzt war «Armes Deutschland» vor allem am Nachmittag oder am späten Abend in Wiederholungen zu sehen. Vor allem die Zweitverwertungen ab 22:15 Uhr liefen meist sehr gut und fuhren Zielgruppenquoten weit oberhalb des Senderschnitts ein. Teilweise waren sogar Werte von bis zu 9,5 Prozent möglich. In der Primetime lief es im vergangenen Jahr ebenfalls recht gut, auch wenn sich die Einschaltquote seit einiger Zeit auf dem absteigenden Ast befinden.
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