Mit seinem Format «Ey Jamal» möchte Karim Jamal bewusst mit Klischees spielen, um unter anderem für Vorurteile zu sensibilisieren.
Der TikTok-Creator Karim Jamal hat auf der Kurzvideo-Plattform durch seine Sketche bereits 2,5 Millionen Abonnenten gesammelt, nun hat sich funk, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, dessen Dienste gesichert. Ab Mittwoch, 12. Januar, geht
«Ey Jamal» an den Start. Darin erweckt er typische Charaktere aus dem Schulalltag zum Leben. Mit seinen Gestiken und seiner Mimik schafft er es, die verschiedensten Rollen so gut nachzuspielen, dass man sich an das eigene Schulumfeld zurückerinnert fühlt.
Neben dem übergeordneten Ziel, das Publikum zum Lachen bringen zu wollen, begleitet «EyJamal» die junge Zielgruppe in einer prägenden Lebensphase und spielt bewusst mit Klischees, um für Vorurteile zu sensibilisieren und auch Themen wie Mobbing oder Ungerechtigkeiten in der Schule sichtbar zu machen. Jamals typischer Stil, Requisiten selbst zu basteln und Materialien zu entfremden, wurde in dem funk-Format adaptiert. So soll auf den zweiten Blick eine weitere Humorebene in den Sketchen entstehen.
Pro Video spielt Karim Jamal meist mehrere Rollen und interagiert mit sich selbst im Dialog, sodass es am Ende zwölf feste Charaktere plus Gastrollen zu entdecken gibt. Es werden drei Videos pro Woche auf TikTok und in der funk WebApp veröffentlicht. Im ersten Video tritt Schüler Emre auf – der typische Sitznachbar, der sich nach und nach Dinge leiht bis Sitznachbar Elias, ehe er sich versieht, sein Hab und Gut los ist.
Das Format ist eine Produktion der Paloma Pictures GmbH in Zusammenarbeit mit der FLOW media company GmbH für funk.
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