In seiner damaligen Situation als Vizepräsident hat Joe Biden eine Vereinbarung mit der chinesischen Spitze erarbeitet.
Obwohl das kommunistische Land China nicht gerade zimperlich mit Regime-Gegnern umgeht, wollen viele Unternehmen und Nationen mit dem Land Geschäfte machen. Auch der damalige US-Vizepräsident Joe Biden verhandelten 2012 mit Xi Jinping einen Vertrag aus, dass 34 amerikanische Titel pro Jahr in den chinesischen Lichtspielhäusern landen.
Der Kontrakt wurden damals groß gefeiert, doch eine jüngste Auswertung ergab, dass im vergangenen Jahr nur 21 Spielfilme in den Lichtspielhäusern landete. Und das, obwohl das Corona-Virus in China mehr oder minder ausgerottet war. Fast zehn Jahre später ist dieser Vertrag nicht nur veraltet, er sollte vor vier Jahren neu verhandelt werden – das ist allerdings nie geschehen.
Gleichzeitig konzentrierte sich China auf lokale Streifen, obwohl beispielsweise Disney mit «The Eternals» und «Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings» eigens asiatische Projekte starteten, die zunächst noch nicht einmal eine Freigabe erhielte. "China ist ein Markt, der jetzt völlig unzuverlässig ist, voll von genau den gleichen Hindernissen, wenn nicht noch schlimmeren, die es vor 2012 gab - ein schwarzes Loch", sagte der Leiter der Independent Film & Television Alliance (IFTA), Jean Prewitt.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel