Die österreichische Fernsehserie wird im Alpenland als «SOKO Donau» vermarktet.
Schon seit 16 Jahren lassen der ORF und das ZDF die Krimiserie
«SOKO Wien» drehen, die sich mit den Fällen der Spezialeinheit um die Wiener Schifffahrtspolizei beschäftigt. Während bei «SOKO Kitzbühel» vorwiegend Morde aus der Alpenregion aufgelöst werden, ist diese Einheit für die Ermittlung von Verbrechen, die an und auf der Donau begangen werden. Das Zweite Deutsche Fernsehen strahlte in den vergangenen Wochen insgesamt 13 neue Fälle aus.
„Klassenkampf“ eröffnete die 16. Runde, die am 24. September 2021, um 18.05 Uhr startete. 3,24 Millionen Menschen schalteten am Freitagabend ein, der Marktanteil lag bei guten 20,4 Prozent. Nur beim jungen Publikum sah es mäßig aus, denn mit 0,18 Millionen Zusehern fuhr man 5,7 Prozent ein. Eine Woche später sorgte man für 5,8 Prozent, die Gesamtreichweite lag bei 3,39 Millionen.
Die Ausgaben vom 8., 15. und 22. Oktober legten weiter zu. Die Reichweiten ab drei Jahren kletterten von 3,50 über 3,56 auf 3,62 Millionen, die Marktanteile waren aber leicht rückläufig. Diese lagen bei 21,1, 20,4 und 20,2 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 5,5, 5,9 und 5,0 Prozent ermittelt. Ende Oktober fuhr man lediglich 4,4 Prozent ein, die Gesamtreichweite sank auf 3,32 Millionen.
Dafür schoss die Reichweite am 5. November nach oben. 4,22 Millionen Menschen schalteten ein, sieben Tage später waren noch 4,10 Millionen dabei, die Episoden „Böser Geist“ und „Das Rätsel“ sicherten sich 20,9 und 20,4 Prozent. Selbst beim jungen Publikum ging es aufwärts, 7,1 und 6,3 Prozent standen auf der Uhr. Die Reichweiten lagen bei 0,29 und 0,24 Millionen.
Mitte November fiel man wieder unter die Vier-Millionen-Marke, die zwei übrigen Episoden fuhren 3,80 und 3,64 Millionen Zuschauer an. Ende November kam man auf nur 18,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den jungen Zuschauern musste man am 10. Dezember leiden, denn damals fuhr man nur 3,8 Prozent Marktanteil ein. Die Episode sicherte sich allerdings 4,13 Millionen bei allen Zusehern. Das Staffelfinale war bei 3,91 Millionen Zuschauern von Interesse, der Marktanteil lag bei 19,4 Prozent. Bei den jungen Menschen generierte die Serie 4,4 Prozent.
Die 16. Staffel von «SOKO Wien» brachte dem Mainzer Fernsehsender 3,73 Millionen Zuschauer, im Schnitt wurden 20,1 Prozent Marktanteil verbucht. Das Zweite Deutsche Fernsehen verzeichnete bei den 14- bis 49-Jährigen 0,19 Millionen Zuschauer, sodass man auf einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,2 Prozent kam.
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