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Kiosk: ‚N-Zone‘

Das Magazin widmet sich sämtlichen Geräten der Firma Nintendo. Im Vordergrund stehen Berichte und Cheats.

Mit N-Zone pflegt der Verlag Computec Media ein eigenes auf die Marke Nintendo fokussiertes Format. Dieses erscheint bereits seit Juni 1997 im monatlichen Turnus und bietet Einblicke in verschiedene eigene Spiele und die Hardware des Elektronikherstellers aus Japan. Darüber hinaus werden auch Produkte von anderen Entwicklern für die jeweiligen Konsolen in Augenschein genommen und den Lesern bieten sich darüber hinaus noch diverse Vorschauen, Testberichte oder auch vereinzelt Komplettlösungen und Cheats.

Dabei entwickelte sich das Konzept des Magazins in Anlehnung an die Marken eigenen Club Nintendo - Ausgaben oder die amerikanische Nintendo-Power im Vorfeld des Erscheinens der N64-Konsole 1997. Zuvor bereits mit anderen ähnlichen Projekten wie der Amiga Games und dem SEGA Magazin betraute Verantwortliche schufen eine Printveröffentlichung, die sich auch an gängigen PC-Spielemagazinen orientierte. Dabei nahm neben dem Test und der Bewertung von Neuveröffentlichungen vorwiegend die Bereitstellung von Komplettlösungen einen Hauptanteil der Seiten in Anspruch.

Zudem wurden bereits ab 1999 auch die Handheld-Konsolen und Spiele aus dem Hause Nintendo umfangreich behandelt, weshalb besonders die frühen Ausgaben des Magazins noch heute bei Sammlern und Retro-Gamern gleichermaßen beliebt sind. Nicht zuletzt deshalb entwickelte sich die N-Zone schnell zum "meistverkauften Nintendo-Magazin" in Deutschland und konnte diesen Titel auch über Jahre hinaus verteidigen, bis es schließlich durch die Online-Konkurrenz und das eigens von Nintendo lizenzierte Konkurrenzprodukt Marktanteile verlor.

Dennoch ist es nicht umsonst bis heute noch als "Deutschlands großes Nintendo-Magazin" bekannt und pflegt diesen Ruf auch umfassend. So konnte die N-Zone nicht nur die schwierigen Zeiten der am Markt gefloppten Konsole Wii-U überstehen, sondern auch vom aufschwappenden Retro-Trend und nicht zuletzt der Erfolgskonsole Switch umfassend profitieren. Dadurch hat sich das Magazin heute als einziges seiner Art noch am Markt halten können, während die Konkurrenz ausnahmslos auf der Strecke blieb. Dabei spezialisiert sich das Magazin heute auch auf umfangreiche Vergleichstests und Retro-Specials zu früheren Veröffentlichungen. Die nach dem Weggang des langjährigen Chefredakteurs Hans Ippisch aufgetretenen Probleme und die zeitweise ungewohnte Aufmachung des Heftes konnten somit bereinigt werden.

Dafür tragen nicht zuletzt die neuen Chefredakteure Thomas Eder und Viktor Eippert und deren Team Rechnung, das wieder zu einer kritischen und aktuellen Berichterstattung zurückkehrte. Darüber hinaus wird auch dem Konzept der Spieletipps und Komplettlösungen wieder mehr Platz im Magazin eingeräumt. Somit ist N-Zone auch heute nach über 20 Jahren und bald 300 Ausgaben Magazingeschichte weiterhin die erste Anlaufstelle für Spieler und Fans der Marke Nintendo.

Das Fachmagazin N-Zone veröffentlicht ununterbrochen seit 06/1997 Fachberichte, Test und Material zur Marke Nintendo in monatlichem Rhythmus. Zudem werden dem Leser auch Berichte zur Videospielgeschichte und dem Nintendo-Backkatalog geliefert.
18.12.2021 12:52 Uhr Kurz-URL: qmde.de/131328
Fabian Riedner

super
schade


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Kiosk #Kiosk

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