Seit heute hat Welt etwas am Sendekonzept zwischen 6:00 Uhr und 20:05 Uhr geschraubt.
Der Nachrichtensender Welt kann von dem durch den Pandemie-bedingten erhöhten Bedarf an Informationen deutlich profitieren. Seit März 2020 hat der Sender seine Livestrecke nahezu verdoppelt und sendet nunmehr mindestens 14 Stunden live. In der Zielgruppe verzeichnete der Sender in diesem Jahr einen Marktanteil von 1,5 Prozent zwischen 6:00 und 20:00 Uhr – so hoch lag dieser Wert in der Geschichte des Senders noch nie. Um weiter auf der Erfolgswellte zu schwimmen und die Menschen mit den aktuellsten Nachrichten zu versorgen, hat der Sender ein wenig am Sendeplan geschraubt.
Ab heute, dem 13. Dezember, strukturiert Welt seine Livestrecke neu in vier Elemente: Zwischen 6:00 und 9:00 Uhr sendet man
«Die Welt am Morgen», worin man einen Überblick über die Themen, die das aktuelle Geschehen bestimmen und Orientierung für das geben möchte, was ansteht. Von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr geht man mit dem
«Welt Newsroom» auf Sendung. Darin schaltet Welt zu seinen Reportern vor Ort, überträgt wichtige Pressekonferenzen, während im Studio Experten das aktuelle Geschehen einordnen.
Dazwischen geht von 12:00 bis 14:00 Uhr
«Die Welt am Mittag» on air, was eine erste Zusammenfassung des aktuellen Geschehens darstellt, bei der auch Interviews zu den Top-Themen geführt werden sollen. Dazu gibt es alle Entwicklungen an den Börsen. Ab 17:00 bis 20:05 Uhr fasst
«Die Welt am Abend» den Tag zusammen und blickt auf die wichtigsten Themen des kommenden Tages. Gäste wie Stefan Aust, Ulf Poschardt, Dagmar Rosenfeld sollen eine „besondere Perspektive“ auf das bestimmende Thema des Tages bieten, wie es vom Sender heißt – „meinungsstark und hintergründig zugleich“.
„Wir steuern auf einen neuen Rekord in der gesamten werktäglichen Daytime zu. Die Akzeptanz unserer Livestrecke wächst beständig. Die Wertschätzung unseres Publikums freut das gesamte WELT-Team. Mit der neuen, klaren Struktur unserer Livestrecke tragen wir dem sich über den Tag verändernden Informationsverhalten und -bedürfnis noch besser Rechnung“, erklärt Jan Philipp Burgard, Chefredakteur Welt Nachrichtensender.
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