Das Format befasst sich in mehreren Videos mit einem thematischen Schwerpunkt. Zunächst soll es um toxische Beziehungen gehen.
Mit
«ultraviolett stories» hat funk, das Onlineangebot von ARD und ZDF, ein neues Recherche-Format angekündigt, das bereits am heutigen Mittwoch, 24. November, an den Start geht. Das Format wird als ein „Netzwerk aus Reporterinnen, die mit ihren Recherchen Missstände erkennen, wo andere sie nicht sehen (wollen), und keine Angst haben, intensiv nachzuhaken“ vorgestellt. Es soll um Themen wie Nacktbilder im Netz, versteckte Armut von Frauen, strukturelle Benachteiligung oder sexuelle Übergriffe auf Pfleger gehen. Dabei würden die Journalistinnen nicht nur die fertige Geschichte zeigen, sondern auch unmittelbare Einblicke in ihre Recherchen liefern.
Das Team widmet sich in mehreren Videos einem thematischen Schwerpunkt, um die unterschiedlichen Facetten eines Themas besser erfassen zu können. Dabei setzt man unter anderem auf Undercover-Storys oder ungewöhnliche Selbstversuche. Der erste Themenschwerpunkt befasst sich mit toxischen Beziehungen, die von den Reporterinnen aus verschiedenen Perspektiven unter die Lupe genommen werden: So recherchiert Investigativ-Journalistin Isabell Beer, wie Nacktfotos und Sex-Videos ohne Einwilligung der Gezeigten auf Pornoseiten hochgeladen werden und ob Betroffene eine Chance haben, sie dort wieder runterzubekommen. Sashka (Alexandra Schulze) wiederum testet in einem Selbstversuch Hilfsangebote im Netz bei toxischen Familienbeziehungen.
«ultraviolett stories» wird von HER Produktion GmbH im Auftrag des ZDF für funk produziert. Um 15:00 Uhr erscheint das erste Video bei YouTube und auf der funk-Webseite, danach geht es im wöchentlichen Rhythmus weiter.
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