Am Donnerstag erscheint die erste Folge des Interview-Formats. Zu sehen sein wird die ehemalige «Hinter Gittern»-Darstellerin, die sich für die Prävention häuslicher Gewalt einsetzt.
An diesem Donnerstag, 25. November, startet der True-Crime-Sender Crime + Investigation sein neues Interview-Format
«Im Angesicht», das zunächst auf der Webseite von Crime + Investigation und bei Crime + Investigation Play, dem On-Demand-Channel bei Amazon, Apple und ScreenHits TV, auf Abruf bereitsteht. Am 16. Januar 2022 folgt zudem die lineare Ausstrahlung ab 20:15 Uhr, dort werden alle fünf jeweils zehnminütigen Episoden nacheinander gezeigt. Das von A+E Networks Germany in Kooperation mit der Deutschen Telekom realisierte True-Crime-Format dokumentiert Gespräche mit prominenten Gästen, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit wahren Verbrechen oder der Justiz berichten oder sich für Prävention einsetzen. Dabei hat jede Episode den Charakter eines Kurzfilms, angelehnt an ein Verhör, wobei sich die Protagonisten ganz alleine ihren Erfahrungen stellen. Jede Woche wird eine neue Folge veröffentlicht.
Als Interviewpartner waren neben Martin Semmelrogge und Helmut Zierl bereits auch Eva Habermann und Michel Guillaume angekündigt. Als fünfte im Bunde wurde nun Katy Karrenbauer genannt, die ehemalige «Hinter Gittern»-Schauspielerin wird in der ersten Folge zu sehen sein. Sie erzählt über eine frühere Beziehung, in der sie über Jahre etliche Gewaltausbrüche ertrug, bis ihr Partner sie nach einem Discobesuch totschlagen wollte. „Wer einmal zuschlägt, auch wenn er sich danach entschuldigt, der haut nochmals zu", warnt Karrenbauer, die sich dafür einsetzt, dass ihr Schicksal anderen erspart bleibt.
Das neue Format entstand unter der Regie von Emanuel Rotstein. „Mit unserem neuen Interviewformat für Crime + Investigation wollen wir Menschen zu Wort kommen lassen, die selbst Erfahrungen mit Gewalt, Verbrechen und der Justiz gemacht haben und teils ungeschminkte Einblicke in ihre Gefühlswelt gewähren. Während Prominente wie Martin Semmelrogge oder Helmut Zierl in unseren Gesprächen eigene verjährte Straftaten oder den Konsum harter Drogen reflektieren, wollen wir auch auf das wichtige Thema der Prävention und die moralische Verantwortung für die Gesellschaft aufmerksam machen", erklärt Rotstein.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel