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3 Quotengeheimnisse: Rundfunkgebühr lohnt sich

Der Marktanteil der öffentlich-rechtlichen Programme lag im Oktober bei über 50 Prozent.

Axel Springer mit 2,1 Prozent
Die Fernsehsparte der Axel Springer Gruppe umfasst inzwischen drei Fernsehsender. Welt verbuchte im Oktober 1,2 Prozent in der Zielgruppe. Das Aushängeschild teilt sich die Dokus mit N24 Doku, die Fernsehstation verbuchte 0,4 Prozent. Der junge Sender Bild erreichte nur einen Marktanteil von 0,1 Prozent. Beim Gesamtprogramm sorgte man für 0,9 (Welt), 0,3 (N24 Doku) und 0,1 Prozent für Bild.

ARD/ZDF beherrschen 50,2% Prozent des Marktes
Der Streit über den Rundfunkbeitrag erübrigt sich immer mehr. Denn: Die ARD erreichte im Oktober 26,8 Prozent, das ZDF kam auf 19,1 Prozent. Rechnet man noch die gemeinsamen Programme mit ein, wird der Markt zu 50,2 Prozent von den öffentlich-rechtlichen Sendern dominiert. Bei den 14- bis 49-Jährigen wuchs der Marktanteil zuletzt ebenfalls und befindet sich bei 24,9 Prozent.

«Kommissar Beck»
Am Samstagabend sollte das ZDF womöglich künftig eine andere Programmfarbe nutzen, denn die Krimi-Wiederholung in der Nacht auf Sonntag floppte gewaltig. Um 00.35 Uhr verfolgten lediglich 0,36 Millionen Menschen die Serie, die auf einen Marktanteil von 6,7 Prozent kam. Dabei war man am frühen Abend recht erfolgreich. Während das «Sportstudio» noch auf 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährige kam, erreichte das Crime-Format lediglich 0,03 Millionen. Der Marktanteil fiel von 10,7 auf 1,6 Prozent.

03.11.2021 11:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/130485
Fabian Riedner

super
schade


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Kommissar Beck Sportstudio

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Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
Fabian
03.11.2021 22:40 Uhr 4
Das ist eine Unwahrheit. Ich habe explizit geschrieben, dass der ÖR einfach mit gut 8 Mrd € pro Jahr super aufgestellt ist. ARD/ZDF brauchen in meinen Augen nicht mehr Geld.
LittleQ
04.11.2021 01:06 Uhr 5
Ja naja. Meine Meinung zu den Öffi wird sich nicht mehr ändern. Zwei überregionale Sender und der Rest kann zusammengestrichen oder in einem Abo verpackt werden, für welches die Leute dann zahlen, die es wirklich sehen möchten.



Würde für viele Familien am unteren Ende mehr Entlastung bringen, als viele Reförmchen, die man in den letzten Jahren gestartet hat.
kauai
04.11.2021 13:48 Uhr 6
Ich kann dieser These für mich strikt widersprechen! Jeden Streamingdienst, den ich so "oft" nutzen würde wie irgendein Medienangebot der ör Anstalten, hätte ich längst gekündigt. Dabei geht es weniger um das leisten können als das leisten wollen.
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