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Spotify kommt fabelhaft aus der Pandemie

Die Nutzerzahlen wachsen, die Werbeerlöse sprudeln und man befand sich wieder in der Gewinnzone.

Das von Daniel Ek gegründete Musikstreamingunternehmen Spotify hat sich in den vergangenen Monaten wirklich hervorragend entwickelt. In den Monaten Juli, August und September 2021 setzte das in Schweden beheimatete Unternehmen einen Umsatz von 2,501 Milliarden Euro um – ein Plus von 27 Prozent. Damit befand sich die Firma am oberen Ende seiner Prognose. Die Zahl der Abonnenten kletterte von 365 auf 381 Millionen, der Zahl der Premium-Abonnenten stieg um 19 Prozent auf 172 Millionen.

Die Werbeeinnahmen wuchsen im Vorjahresvergleich um 75 Prozent auf 323 Millionen Euro, damals war das Unternehmen auch durch die Corona-Pandemie gebeutelt. Weltweit brach aufgrund der Lungenkrankheit der Werbemarkt zusammen. Das Unternehmen verbuchte einen Nettogewinn von zwei Millionen Euro. Vor zwölf Monaten sah das Ergebnis deutlich schlechter aus, immerhin investierte man mehrere hunderte Millionen in Deals mit neuen Podcaster. Das zahlt sich nun für Spotify aus, denn das Podcast-Angebot wuchs um 75 Prozent.

"Wir hatten ein sehr starkes Quartal", sagte Spotify-CEO und -Gründer Daniel Ek in einer vorbereiteten Ansprache. "Das Geschäft läuft wirklich gut und ich freue mich, dass wir in den Bereichen, die für unser Wachstum und unsere langfristige Strategie von grundlegender Bedeutung sind, weiterhin erfolgreich sind." Inzwischen besitzt das Unternehmen zahlreiche Studios wie The Ringer, Carcast und Gimlet, außerdem vermarktet man zahlreiche Projekte von Dax Shephard und Joe Rogan. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat ebenfalls einen Audio-Podcast.
27.10.2021 12:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/130364
Fabian Riedner

super
schade


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