Rund eineinhalb Jahre mussten die Zuschauer auf einen neuen Fall warten. Am späten Abend kehrte «extra 3» mit guten Quoten zurück.
Im Sommer strahlte Das Erste vier Wiederholungen von «Der Bozen-Krimi» aus, die Reihe mit Chiara Schoras, Marion Mitterhammer und Floriane Daniel schlug sich gegen die Fußball-Europameisterschaft wacker. Bis zu vier Millionen Menschen schalteten ein, allerdings gehörten die meisten Zuschauer zu den über 49-Jährigen. Am Donnerstag bekamen die Zuschauer die erste Free-TV-Premiere seit eineinhalb Jahren zu sehen.
Im 13. Fall namens „Mord am Penser Joch“ mussten sich die Kommissare mit einem Mordopfer auseinandersetzen, das mit einem Pfeil aus der Armbrust getötet wird. 5,96 Millionen Menschen ab drei Jahren wollten wissen, wer den pensionierten Polizisten erschossen hat. Der 90-Minüter von Florian Hanig und Catrin Lüth erreichte einen Marktanteil von starken 20,9 Prozent. Die Krimi-Reihe fuhr 0,60 Millionen junge Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich dieses Mal auf fabelhafte neun Prozent.
Um 22.50 Uhr kehrte
«extra 3» zurück, die Satire-Show mit Christian Ehring verbuchte 1,98 Millionen Zuschauer und 12,7 Prozent. Beim jungen Publikum sorgte die NDR-Produktion für 0,47 Millionen Zuseher, der Marktanteil belief sich auf sehr respektable 12,2 Prozent. Nachdem in der vergangenen Woche «Inas Nacht» endete, ging
«Drei. Zwo. Eins. Michl Müller» auf Sendung, der noch 0,84 Millionen Zuschauer unterhielt. Das Format kam auf 8,3 Prozent. Bei den jungen Menschen verbuchte die Sendung mit Gast Wolfgang Krebs 8,6 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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